Dank digitaler Tools können alle Projektphasen am Bau besser miteinander verzahnt werden.

Dank digitaler Tools können alle Projektphasen am Bau besser miteinander verzahnt werden. (Foto: © Messe München)

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digitalbau im Zeichen der Bauprozessoptimierung

Im März 2026 zeigt die digitalbau in Köln, wie Planungs- und Bauprozesse schneller und günstiger werden können.

Die Bauwirtschaft steht unter massivem Innovationsdruck. Planungs- und Bauprozesse müssen schneller, günstiger und transparenter werden – ohne Abstriche bei Qualität und Nachhaltigkeit. Die digitalbau 2026, die vom 24. bis 26. März 2026 in Köln stattfindet, zeigt, wie digitale Technologien genau das ermöglichen sollen. Internationale Aussteller präsentieren dort Lösungen, die die Wertschöpfungskette Bau durchgängig digital abbilden.

Digitale Methoden und Werkzeuge sollen künftig alle Projektphasen besser miteinander verzahnen – von der Planung über die Genehmigung bis in die Bauausführung. Ziel ist es, Informationen durchgehend strukturiert verfügbar zu machen, Prozesse zu beschleunigen und die Zusammenarbeit zu erleichtern.

BIM, serielles Bauen und digitale Baugenehmigung

Die Bauprozessoptimierung zählt daher zu den Kernleitthemen der digitalBAU 2026. Zentrale Themen sind nach wie vor BIM, serielles und modulares Bauen sowie die digitale Baugenehmigung. Bis März 2025 wurden bundesweit 18.500 digitale Bauanträge über den EfA-Onlinedienst eingereicht.

Auf der Fachmesse wird ein breites Spektrum digitaler Lösungen vorgestellt, unter anderem digitale Plattformen für Projekt- und Datenmanagement, automatisierte Arbeits- und Genehmigungsprozesse, Software für Baustellenorganisation und Maschinensteuerung, datengetriebene Qualitätskontrolle und Echtzeit-Monitoring sowie KI-gestützte Entscheidungsunterstützung.

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Attraktives Rahmenprogramm

Die Entwicklung zeigt eine Bewegung hin zu vernetzten Workflows und Echtzeitsteuerung – ein Paradigmenwechsel, der besonders kleinen und mittleren Betrieben neue Chancen eröffnet. Neben der Ausstellung bietet die digitalBAU 2026 ein breit gefächertes Programm.

Auf der Main Stage, Exhibitor Stage, Neo Stage und Start-up Stage diskutieren Expertinnen und Experten aus Praxis, Forschung, Industrie und Verwaltung über aktuelle Entwicklungen und Best Practices. Workshops, Fachvorträge und Diskussionsrunden sollen den Tiefgang bieten, den die Branche in Zeiten des Wandels braucht.

digital-bau.com

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Text: / handwerksblatt.de

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