Transport-Helfer Nr. 1 – xetto live am Nürburgring
Auf dem 18. BFP-Fuhrpark Forum stellte Hoerbiger sein innovatives Belade- und Transportsystem xetto vor.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Neue Werkzeuge für das Handwerk
Neben den Automobilherstellern und profilierten Dienstleistern zeigte auch Hoerbiger die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile seines innovativen Belade-und Transportsystems xetto für kleine und große Fuhrparks.
In vielen Branchen müssen täglich schwere Lasten transportiert und verladen werden. Eine häufige Folge sind Rückenschmerzen.Die mobile Ladehilfe xetto verspricht sprichwörtlich Erleichterung und verschafft rückenschonende Arbeitsabläufe.
Körperliche Entlastung im Job
Hoerbiger hat das innovative Belade- und Transportsystem xetto entwickelt, um innerbetriebliche Abläufe zu optimieren, Mitarbeiter im Aussendienst zu unterstützen und die betriebliche Gesundheit zu fördern. So kombiniert xetto mehrere Funktionen in einem einzigen Gerät: er transportiert, hebt, verlädt und fährt sogar im Fahrzeug mit. So kann der xetto vom Nutzer am Einsatzort zum Ausladen von Waren verwendet werden und schafft dadurch Unabhängigkeit.
Der Anwender kann alleine und ohne weitere Hilfsmittel wie beispielsweise einer Ameise agieren. Insbesondere Serviceflotten und Kurierdienste, die täglich zahlreiche Kunden beliefern, sollen von dem vielseitigen Transportsystem, das die Kräfte und den Rücken schont, profitieren.
Förderfähige Lösung, vielfältige Einsätze
xetto verfügt über eine 1.175 mal 800 Millimeter große, höhenverstellbare Ladefläche und transportiert Lasten mit einem Gewicht von bis zu 250 Kilogramm. Er ermöglicht das Heben und Senken von Frachten auf bis zu 800 Millimeter Ladekantenhöhe in das Fahrzeug. Die Hebevorrichtung basiert auf einer speziellen Mikro-Hydraulik und Kinematik. Dadurch lassen sich Frachten ergonomisch und komfortabel bewegen.
Zusätzlich kann der xetto als mobile Werkbank für kleinere Reparaturen oder als höhenverstellbarer Arbeitstisch genutzt werden."Für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung wird er zudem als technisches Hilfsmittel von den zuständigen Integrationsämtern gefördert. Hier ist eine Kostenübernahme von bis zu 100 Prozent möglich",erklärt Klemens Wressnig, Leiter des Geschäftsfelds Beladekomfort bei Hoerbiger.
Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
Kommentar schreiben