Foto: © Eva Leyendecker
HWK Trier | Januar 2025
German Design Award für Eva Schäfer-Simon
Für ihre "echt-es" JOIN-Kollektion hat die Goldschmiedin Eva Schäfer-Simon aus Bitburg einen der renommiertesten Preise im Bereich Design erhalten.
(Foto: © Elnur/123RF.com)
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Januar 2024
Bei besonders niedrigen Preisen ist Misstrauen angesagt. Betrüger arbeiten gerne mit Fake-Shops.
Das gesuchte Tablet, das bei den einschlägigen Anbietern bereits ausverkauft war, war tatsächlich noch lieferbar – und das auch noch mit einem Preisrabatt von 40 Prozent. Bei Angeboten wie diesen gilt es, doppelt hinzuschauen. "Fake-Shops werben im Internet mit besonders niedrigen Preisen oder Produkten, die in anderen Shops nicht mehr verfügbar sind", warnt die Verbraucherzentrale. "Der Käufer bezahlt per Vorkasse, geliefert wird gefälschte, mangelhafte oder gar keine Ware."
Jeder fünfte Online-Shopper ist schon mal Opfer dieser Betrugsmasche geworden. 39 Prozent der Internet-Nutzer fühlen sich nach neuester Bitkom-Studie von Dezember 2023 bedroht, beim Online-Shoppen oder bei Online-Auktionen als Betrugsopfer zu enden. Bei drei von vier Befragten hat sich aber auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass sie selbst für mehr Sicherheit im Internet verantwortlich sind.
Oft reicht der gesunde Menschenverstand. Bei Superangeboten sollte sich jeder fragen, warum eine überall ausverkaufte Ware plötzlich mit enormem Preisvorteil lieferbar sein soll. Man sollte sich dann auch nicht von Gütesiegeln oder User-Urteilen beeindrucken lassen. Einen schnellen Erstcheck des Shops bietet die Verbraucherzentrale.
Suchen Sie nach Kontaktdaten – sie müssen im Impressum zu finden sein, aber auch in Rubriken wie "Über uns" oder "Kontakt". Fehlen solche Angaben, Finger weg!
Quelle: Verbraucherzentrale
- Anbieter auffordern, die Ware zu liefern oder eine Rücksendeadresse zu schicken und dieses dokumentieren
- Strafanzeige stellen, was auch online möglich ist
- Kontaktieren Sie Ihr Kreditinstitut oder Ihren Zahlungsdienstleister mit der Bitte um Rückerstattung
- Eine Klage hilft in der Regel nicht, weil die Täter mit Scheinidentitäten arbeiten
Quelle: Verbraucherzentrale
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