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HWK Trier | Mai 2023
Deutsche Meisterschaft im Handwerk
Wer seine Gesellenprüfung seit vergangenem Herbst abgelegt hat und damals unter 27 Jahren war, kann bei der DM im Handwerk mitmachen.
Um sicher arbeiten zu können brauch der Arbeitnehmer die korrekte Schutzausrüstung, diese muss vom Arbeitgeber gestellt werden. (Foto: © Dmitry Kalinovsky/123RF.com)
Vorlesen:
Februar 2012
Schutzhelme, Arbeitshandschuhe und Warnwesten, die Kosten für die persönliche Schutzausrüstung übernimmt der Unternehmer im Rahmen seiner gesetzlichen Pflichten.
Dies gilt auch für Mitarbeiter die als Ein-Euro-Jobber, in einem Mini-Job oder in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme tätig sind.
Auch Zeitarbeitnehmer dürfen ihren Einsatz nicht ohne persönliche Schutzausrüstung beginnen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. Ob das Verleihunternehmen oder der Einsatzbetrieb dafür aufkommt, sei Verhandlungssache. Üblich ist heute, dass der Verleiher Sicherheitsschuhe, Helm, Brille und Schutzhandschuhe bereitstellt. Speziellere Schutzausrüstung wird vom Einsatzbetrieb gestellt.
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Das Arbeitsschutzgesetz (§ 3) verpflichtet die Arbeitgeber dazu, die Kosten für alle nötigen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu übernehmen. Anders verhält es sich allerdings mit den Kosten für Berufskleidung ohne Schutzfunktion, sie können an die Beschäftigten weitergegeben werden.
Damit eine persönliche Schutzausrüstung ihre Funktion auch erfüllen kann, muss sie bestimmten Kriterien genügen:
Gerade für Mitarbeiter, die neu im Betrieb sind und die Abläufe und Gefährdungen noch nicht kennen, ist eine Einweisung in den richtigen Gebrauch der Ausrüstung wichtig. Darüber hinaus sollte jeder Beschäftigte sie vor der alltäglichen Nutzung selbst auf möglicherweise aufgetretene Mängel prüfen.
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