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HWK Münster | Oktober 2025
Energie: HBZ im H2PopUpLab Gelsenkirchen
Unter dem Motto "Energie trifft Zukunft – Dein Weg im Handwerk" informiert das HBZ im H2PopUpLab Gelsenkirchen über Chancen und Perspektiven im Handwerk.
Smartphones sind nicht nur nützliche Helfer im Alltag, sie können auch bei der Gesundheitsförderung helfen, als Fitnesstracker oder zur Übermittlung von Daten an Ärzte. (Foto: © Amikishiyev/123RF.com)
Vorlesen:
August 2014
Fast jeder fünfte Deutsche nutzt inzwischen Handy-Apps, um seine Gesundheitswerte zu kontrollieren oder um sich über Krankheitsbilder und -symptome zu informieren.
Fitness- und Ernährungstipps holen sich immerhin schon zwölf Prozent der Befragten durch die Mini-Programme. Geht es aber um den Online-Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten, dann reagieren die Deutschen verhalten und wünschen sich höhere Sicherheitsstandards. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zum Thema "Medizin- und Gesundheits-Apps" der IKK classic.
Als Nachschlagewerke oder Organisationshilfen sind die Programme bereits bei vielen Bundesbürgern akzeptiert: Ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Apps stehen Anwendungen, die persönliche Informationen für den Notfall bereithalten, Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen oder bei der ärztlichen Terminvereinbarung unterstützen.
Sollen sensible Gesundheitsdaten über das Smartphone ausgetauscht werden, so sind die Bürger durchaus kritisch. Trotz der Bereitschaft Werte wie den Blutdruck direkt an den Arzt zu übermitteln, fürchten 39 Prozent eine Fehldiagnose. Ein Drittel der Befragten verzichtet ganz auf App-Auskünfte dieser Art. In ernsten Gesundheitsfragen vertrauen die Deutschen ihrem Arzt oder Apotheker mehr als dem Handyprogramm.
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