Im Whitepaper "Modern Workplace" liefert BRZ einige Denkanstöße, wie die Digitalisierung im Baugewerbe gelingen kann. Für die Nutzer der cloudbasierten 365er-Produkte von BRZ wird Microsoft Teams zum digitalen Schreibtisch.
Unter Geschwistern hilft man sich einfach. "Corona hat auch unsere Baufirmenkalt erwischt", blickt Christian Ehrhardt auf die Anfänge der Pandemie zurück. Sein Arbeitgeber, die BRZ Deutschland GmbH, gehört zur Nürnberger Baugruppe. Zu den Schwesterunternehmen des Bausoftware-Anbieters zählen unter anderem die Bau Kaiser GmbH und die Mennicke Rohrbau GmbH. "Damit jeder auf der Baustelle und im Büro ortsunabhängig auf die Daten zugreifen kann, haben wir die Programme – wie zuvor schon bei uns – in die Cloud gehoben", erklärt der Kundenberater, der kleine und mittelständische Betriebe betreut.
Was dem einen nützt, könnte auch vielen anderen helfen. Aus den eigenen Erfahrungen hat BRZ ein Konzept entwickelt. Das Whitepaper "Modern Workplace" soll Bauunternehmen dabei helfen, digitale Prozesse so zu strukturieren, dass sie effizienter und kostengünstiger arbeiten können. "Es ist keine Bedienungsanleitung und kein käufliches Produkt", sagt Markus Uhl.
Mit dem Whitepaper wolle man Denkanstöße geben, wie die Digitalisierung strukturiert in der Baubranche forciert werden kann. "Dabei sollen natürlich auch unsere eigenen Software-Lösungen eine Rolle spielen", so der Marketing-Manager von BRZ.
Arbeitsplatz der Zukunft
Mit dem Modern-Workplace-Konzept beschreibt BRZ, wie der Arbeitsplatz der Zukunft im Baugewerbe aussieht. Die Software und die Daten befinden sich in der Cloud. "Dies ermöglicht mobiles Arbeiten. Alle Dokumente sind an einem Ort gebündelt und auf dem aktuellen Stand. Jedem Mitarbeiter können gewisse Zugriffsrechte eingeräumt werden", zählt Markus Uhl einige Vorteile auf.
"Schreibtisch" der neuen, gemeinsamen Arbeitsumgebung ist Microsoft 365 mit seinen Anwendungen wie Word, Excel, Outlook oder Teams. Ergänzend kommen branchenspezifische Lösungen dazu. "Dies könnten etwa unsere Pakete zu BRZ 365 Handwerk, Bautechnik, Buchhaltung oder Geschäftsanalytik auf der rein cloudbasierten Projekt- und Unternehmensplattform BRZ 365, aber auch andere Anwendungen wie eine digitale Bauakte mit der Anwendung TeamsBuilder oder Aufmaße per Drohne sein", so Christian Ehrhardt.
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Cloudbasierter Industriestandard
Für Microsoft 365 sprächen neben der Cloud-Technologie zwei weitere Argumente. "Anwendungen wie Excel, Outlook oder Teams sind klarer Industriestandard und bieten als Komplettlösung die beste Möglichkeit, Arbeitsprozesse zu digitalisieren", ist der Kundenberater des Nürnberger Bauinformatik-Spezialisten überzeugt.
Alle Programme der Projekt- und Unternehmensplattform BRZ 365 liegen in der Microsoft Azure Cloud. Nutzer müssten sich keine Gedanken über die Datensicherheit machen. "Microsoft hat uns versichert, dass alle unternehmens- und personenbezogenen Daten der BRZ-365-Kunden in deren deutschen Rechenzentren nach den strengsten Sicherheitsanforderungen gehostet werden."
Microsoft Teams wird für die Nutzer der cloudbasierten Produkte von BRZ zum digitalen Schreibtisch. Da Microsoft 365 und BRZ 365 über die Azure Cloud miteinander verknüpft sind, müssen die Anwender nicht mehr zwischen verschiedenen Programmen wechseln. "Innerhalb von Teams werden nur noch Funktionen ausgeführt. Dies können die Aufgabenverwaltung oder das digitale Notizbuch von Microsoft, aber auch die Lohnabrechnung oder Angebotserstellung von BRZ sein", beschreibt Christian Ehrhardt den neuen Arbeitsprozess.
Wer dies "in aller Schönheit" nutzen wolle, dem empfiehlt er, als erstes zu Microsoft 365 wechseln und dann mit BRZ 365 nachziehen.
Betriebsinterne Champions
"Niemand ändert gerne eingeübte Abläufe", sagt Christian Ehrhardt. Bei der Umsetzung des Modern-Workplace-Konzepts müsse die Belegschaft unbedingt eingebunden werden. BRZ-intern habe sich beispielsweise bei der Einführung von Microsoft Teams der Champions-Ansatz bewährt. "Dabei wurde ein Mitarbeiter pro Abteilung geschult, der sein Wissen an die anderen Kollegen weitergeben hat."
Den Betrieben empfiehlt er, mit einem einfachen Prozess zu beginnen und auf den Schneeballeffekt zu vertrauen. "Wenn ein digital-affiner Mitarbeiter als Champion vorangeht, ziehen in der Regel auch die anderen mit."
Konzept und Videotraining Das Whitepaper kann online bei BRZ angefordert werden. Weitere Informationen zum Modern Workplace im Baubetrieb bietet auch ein kostenloses Videotraining, in dem innerhalb von knapp 30 Minuten alle Vorteile erklärt werden.
Das Whitepaper zum Modern-Workplace-Konzept umfasst rund 20 Seiten. Es ist kostenlos und kann als Printausgabe oder als PDF-Dokument online bei BRZ angefordert werden. "Nachdem die Leute es gelesen haben, wollen viele auch wissen, wie sie die Digitalisierung ihres Unternehmens anpacken können", erklärt Markus Uhl.
BRZ biete ihnen eine individuelle und lösungsorientierte Beratung an. Man könne entweder direkt mit einem Experten telefonieren oder einen Termin für ein Meeting buchen.
"Wir sind vertraut mit den Herausforderungen, denen sich mittelständische Baubetriebe stellen müssen, und wollen so schnell wie möglich dafür sorgen, dass sie ihre Digitalisierung voranbringen und startklar für den Schritt in die Cloud sind", versichert BRZ-Marketing-Manager Markus Uhl.
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