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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Wohnhäuser im Luxusbereich werten weiterhin gebaut. Was momentan stagniert sind Ein- und Zweifamilienhäuser für Normalverdiener. (Foto: © Tatiana Badaeva/123RF.com)
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Januar 2024
Hoffnungsschimmer für die Baubranche: Im Bundeshaushalt 2024 ist eine Förderung für klimafreundliche Neubauten in Höhe von einer Milliarde Euro zusätzlich vorgesehen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat den Bundeshaushalt 2024 beschlossen und sich in seiner letzten Sitzung noch auf eine Änderung geeinigt: Der Bund will eine Milliarde Euro zusätzlich für den klimafreundlichen Neubau bereitstellen. Das soll die Bauwirtschaft ankurbeln.
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) bezeichnet das als "kleinen Hoffnungsschimmer für Bauwillige und Branche". Der Wohnungsbau befinde sich seit Monaten in einer Abwärtsspirale.
"Aber noch gibt es keinen Grund zur Entwarnung", betont Pakleppa. Jetzt komme es auf die Ausgestaltung des Programms an. Am wichtigsten aus Sicht des Bauverbandes: Die zusätzliche Milliarde müsse an den richtigen Stellen ankommen. Gerade im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser würden die Auftragszahl extrem zurückgehen.
"Eine Zinsstütze für den EH 55-Standard kann hier das Bauen wieder etwas voranbringen. Für den sozialen Wohnungsbau ist es zusätzlich dringend notwendig, endlich die degressive Afa umzusetzen.", so Pakleppa in einem Pressestatement.
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Insgesamt kann das von Klara Geywitz (SPD) geführte Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in diesem Jahr 6,73 Milliarden Euro ausgeben.
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