SHK-Handwerker in der Umgebung gesucht? In Zukunft soll jeder Innungsbetrieb im Internet gefunden werden. (Foto: © Marcel de Grijs/123RF.com)

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Webvisitenkarten für SHK-Innungsbetriebe

Betriebsführung

Alle SHK-Betriebe, die Mitglied in der Innung sind, erhalten jetzt Webvisitenkarten. Jedes Unternehmen wird dann von Verbrauchern im Internet gefunden, auch wenn es noch keine eigene Website hat.

Innungsbetriebe aus dem Sanitär-, Heizung- und Klimahandwerk sollen bei Suchanfragen im Internet noch besser von Verbrauchern gefunden werden. Deshalb wird jetzt für jeden Betrieb eine eigene digitale Visitenkarte erstellt, die Webvisitenkarte. Das soll vor allem den Betrieben helfen, die im Internet noch nicht mit einer eigenen Website vertreten sind. Allen anderen versichert der Verband ZVSHK, dass der eigene Firmenauftritt bei einer Suchanfrage vor der Webvisitenkarte gelistet wird. 

In der Handwerkersuche von www.wasserwaermeluft.de werden die Webvisitenkarten ab Mitte/Ende Dezember 2018 freigeschaltet.

"Betriebe müssen digital stärker präsent sein"

"Unsere Betriebe müssen digital einfach noch stärker präsent sein, um sich gegen andere Marktpartner durchsetzen zu können. Wir müssen den Größenvorteil und die lokale Präsenz unserer Organisation ausspielen", betont Frank Ebisch, Bereichsleiter Kommunikation im Zentralverband des SHK-Handwerks (ZVSHK).

Kostenloser Service des Verbandes

Bei Suchanfragen listen Suchmaschinen diese digitalen Visitenkarten auf ihren Ergebnisseiten. Die Webvisitenkarte ist für jeden Innungsbetrieb kostenlos.

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Das steht auf der Visitenkarte:

Jede Webvisitenkarte präsentiert neben der Adresse des Fachbetriebs detaillierte Infos zu den Leistungen des Handwerksunternehmers. Außerdem gibt es eine Anfahrtsbeschreibung und ein Kontaktformular. Darüber hinaus informieren News zu aktuellen Themen rund um die Bereiche Sanitär, Heizung und Klima.

Die eigene Website an erster Stelle

Von der digitalen Visitenkarte profitieren laut ZVSHK besonders Betriebe, die (noch) keinen eigenen Webauftritt haben. "Unternehmer, die eine eigene Webseite für ihren Betrieb eingerichtet haben, können davon ausgehen, dass diese Webseite in den Suchergebnissen stets vor der eigenen Webvisitenkarte aufgelistet wird und mit der Webvisitenkarte verlinkt ist", versichert Frank Ebisch.

Die firmeneigene Website überzeuge bei Suchanfragen in der Regel durch ein größeres Angebot an detaillierten Informationen als die digitale Visitenkarte. "Betriebe, die keine eigene Website haben, erhalten auf diese Weise dennoch eine Anlaufstelle im Internet mit den wesentlichen Informationen."

Der organisationsinterne Arbeitskreis "Strategiegruppe Verkauf im ZVSHK" – bestehend aus Unternehmern des SHK-Handwerks – befürwortet diese Unterstützung der Betriebe auf digitaler Ebene. Frank Ebisch, Bereichsleiter Kommunikation, bestärkt die Vorgehensweise: "Mit dieser Empfehlung von Unternehmern für Unternehmer bietet die SHK-Organisation einen effektiven Service für ihre Mitglieder. Wir setzen damit einen weiteren Schritt in der digitalen Transformation des SHK-Handwerks um."

Text: / handwerksblatt.de

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