Wie arbeitet es sich mit einem Exoskelett?
Für eine Studie sucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Beschäftigte, die mit passiven Oberkörper-Exoskeletten arbeiten.
Welche positiven Folgen hat es, wenn Beschäftigte über einen langen Zeitraum mit einem Exoskelett arbeiten? Können auch Probleme auftauchen? Noch sind Oberkörper-Exoskelette, die beim schweren Heben oder unangenehmen Überkopfarbeiten entlasten sollen, nicht lange in Gebrauch, über die Langzeitnutzung ist kaum etwas bekannt.
Diese Lücke will die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) per Langzeitbefragung schließen. Dazu sucht die Bundesanstalt Beschäftigte, die regelmäßig mit passiven Oberkörper-Exoskeletten arbeiten und bereit sind, Fragen dazu zu beantworten.
Alle drei Wochen einen Fragebogen ausfüllen
Die Befragung soll ab Mai 2021 starten. Ein Jahr lang werden die Teilnehmenden alle drei Wochen online zu ihren Erfahrungen mit der Technologie und zu ihrem Gesundheitszustand befragt. Die Beantwortung der Fragen dauert laut BAuA ca. 20 Minuten und mit 10 Euro vergütet. Wer sich das ganze Jahr für diese Befragung Zeit nimmt, erhält zudem einen Bonus.
Fragen zur Studie oder Teilnahme können Interessierte an die Projektleiterin Julia Riemer bei der BAuA richten: riemer.julia@baua.bund.de.
Quelle: BAuA
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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