Mit der Einstiegsqualifizierung finden Jugendliche schneller den Weg in die Berufsausbildung.

Mit der Einstiegsqualifizierung finden Jugendliche schneller den Weg in die Berufsausbildung. (Foto: © auremar/123RF.com)

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Einstiegsqualifizierung: Türöffner zur Ausbildung

Die Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein praxisnahes Langzeitpraktikum. Sie ebnet Jugendlichen den Weg in eine duale Ausbildung.

Die EQ ist ideal für alle, die noch nicht ausbildungsreif sind oder sich beruflich orientieren möchten. Betriebe lernen durch die EQ potenzielle Auszubildende kennen und können sich so zukünftige Fachkräfte sichern. Das Gehalt während der Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gefördert, zuzüglich eines pauschalen Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag. Der Betrieb kann die Vergütung freiwillig aufstocken.

Oftmals kommen Ausbildungen nicht zustande, weil schlechte Erfahrungen, Vorurteile oder die Angst, sich so lange an einen Vertragspartner zu binden, eine Rolle spielen. Um einen reibungslosen Ablauf und eine ordnungsgemäße Ausbildung zu gewährleisten, müssen sowohl die fachliche als auch die zwischenmenschliche Ebene für Betrieb und Auszubildende stimmen. Die Einstiegsqualifizierung bildet als von der Bundesagentur für Arbeit gefördertes Langzeitpraktikum ein gutes Instrument, um Ausbildungsbetriebe und Auszubildende zusammenzubringen – abseits einer Berufsausbildung.

 

Hintergrund: EQ Hintergrund Auf der HWK-Website finden sich die wichtigsten Eckdaten zu dieser Maßnahme, die von der Bundesagentur für Arbeit initiiert und gefördert wird.

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Text: / handwerksblatt.de

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