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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
"Eine faire Besteuerung ist das Sprungbrett, das unsere Wirtschaft bei der Überwindung der Krise unterstützen wird", sagt EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni. (Foto: © jakobradlgruber/123RF.com)
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August 2020
Mit einer fairen und einfacheren Besteuerung will die Europäische Kommission die wirtschaftliche Erholung und langfristiges Wachstum in Europa unterstützen. Entsprechende Vorschläge hat sie jetzt vorgelegt.
Die Europäische Kommission hat Vorschläge für eine Vereinfachung des Steuersystems vorgelegt. Damit will sie für eine schnellere wirtschaftliche Erholung während der Corona-Krise sorgen und nachhaltiges Wachstum in Europa beschleunigen. "Eine faire Besteuerung ist das Sprungbrett, das unsere Wirtschaft bei der Überwindung der Krise unterstützen wird", erklärt EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni. Das Steuerpaket helfe den Mitgliedstaaten, die Einnahmen zu sichern, die sie für Investitionen benötigen, und schaffe gleichzeitig ein besseres Steuerumfeld für Bürger und Unternehmen.
Die Vorschläge der EU-Kommission zielen darauf ab, Steuermissbrauch zu bekämpfen und unlauteren Steuerwettbewerb einzudämmen. Die Transparenz im Bereich Steuern soll größer werden. Gleichzeitig will sie Steuervorschriften und -verfahren vereinfachen, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen in der gesamten EU zu verbessern. Steuerliche Hindernisse und Verwaltungsaufwand für die Steuerzahler sollen so in vielen Sektoren beseitigt werden damit die Unternehmen im Binnenmarkt leichter wirtschaften und wachsen können.
Das vorgeschlagene Paket ist der erste Teil einer steuerpolitischen Agenda der Europäischen für die nächsten Jahre. Die Kommission will auch an einem neuen Konzept für die Unternehmensbesteuerung arbeiten, um die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft anzugehen und sicherzustellen, dass sich alle multinationalen Konzerne in gerechter Weise am Steueraufkommen beteiligen.
Quelle: EU-Kommission
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