Foto: © Klaus Baumeister/WN
HWK Münster | Dezember 2025
Mühlenhof richtet Herberge für Wandergesellen ein
Ein außergewöhnliches Projekt nimmt auf dem Mühlenhof Freilichtmuseum in Münster Gestalt an. Hauptfinanzier ist die Paul Schnitker Stiftung.
"Mein Ziel bleibt es, die Einheit des Handwerks zu sichern", sagt Jörg Dittrich. (Foto: © Handwerkskammer Dresden/André Wirsig)
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Dezember 2025
Die Vollversammlung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks hat Jörg Dittrich als Präsident wiedergewählt. Er bleibt drei weitere Jahre im Amt.
Beim Deutschen Handwerkstag in Frankfurt am Main hat die Vollversammlung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) hat Jörg Dittrich einstimmig als Präsidenten im Amt bestätigt. Dittrich ist Dachdeckermeister und führt den Verband seit 2023. Er bleibt damit auch Präsident des Deutschen Handwerkskammertags und Vorsitzender des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk. Außerdem ist er Präsident der Handwerkskammer Dresden.
"Der gesamten Handwerksorganisation danke ich für diesen großen Vertrauensbeweis und die Unterstützung dafür, den gemeinsam eingeschlagenen Weg in den kommenden Jahren fortzusetzen. Die Wiederwahl ist für mich Bestätigung und Auftrag zugleich. Mein Ziel bleibt es, die Einheit des Handwerks zu sichern", erklärte Dittrich nach der Wahl.
"Denn mehr denn je braucht es in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft eine starke gemeinsame Stimme, um Gehör bei der Politik zu finden und für mehr unternehmerische Freiheit, weniger Bürokratie und mittelstandsfaire Rahmenbedingungen zu kämpfen." Dittrich will sich in seiner zweiten Amtszeit weiter dafür einsetzen. Sowohl selbstständige Meister als auch hätten angesichts der immer noch schwachen Wirtschaftslage Sorgen und Nöte.
Bürokratie müsse deshalb spürbar abgebaut werden. Die Politik müsse zudem für eine generationengerechte und zukunftsfeste Finanzierung der Sozialversicherungssysteme, mittelstandswirksame steuerliche Entlastungen und verlässliche Energiepreise sorgen. Ziel sei es, die Kosten, Abgaben, Personalengpässe und digitale Anforderungen für die Betriebe beherrschbar zu machen, damit sie die Herausforderungen der Zukunft bewältigen können.
Dittrich: "Das Handwerk ist ein stabilisierender Faktor und Kitt unserer Gesellschaft und Demokratie, getragen von einem überragenden ehrenamtlichen Engagement hunderttausender Handwerkerinnen und Handwerker und einer dadurch funktionierenden Selbstverwaltung. Das Ehrenamt ist das Herz des Handwerks und das Handwerk der Pulsschlag des Fortschritts. Hier die Schlagkraft auch in den kommenden Jahren zu erhalten."
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