Nachwuchswerbung mit künstlicher Intelligenz
Der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW will den Ausbildungsberuf des Augenoptikers mit einer von künstlicher Intelligenz generierten Auszubildenden erlebbar machen.
Der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW (AOV NRW) wirbt im Rahmen seiner Imagekampagne mit einer besonderen Aktion um Nachwuchskräfte. Eine von künstlicher Intelligenz erzeugte Auszubildende, der AOV NRW nennt sie "Klra", soll die Ausbildung zum Augenoptiker erlebbar machen.
KIra soll als sympathische junge Frau rüberkommen und sie ist selbst Brillenträgerin. Sie berichtet auf dem Instagram-Kanal #Zukunft.Sehen von den Aufgaben in Ausbildung und Beruf, wie dem ersten Beratungsgespräch, der Berufsschule oder die Werkstattarbeit. Dabei geht es nicht nur um Erfolgserlebnisse, sondern auch Schwierigkeiten im Theoretische wie im Praktischen.
Nachwuchs von morgen gewinnen
Viele Jugendliche, Eltern oder Kunden wissen nicht, wie vielseitig die Augenoptik ist und dass viel mehr dazugehört als der Verkauf einer Brillenfassung. Mit KIra will der AOV NRW zeigen, wie spannend, abwechslungsreich, technisch anspruchsvoll und menschlich dieser Beruf ist. So will der Verband gemeinsam mit seinen Mitgliedsinnungen einen wichtigen Beitrag gegen den zunehmenden Fachkräftemangel leisten.
KIra bietet die Möglichkeit, regelmäßig authentische Inhalte zu veröffentlichen, ohne dass echte Auszubildende in die Pflicht genommen werden müssen. KIra soll Interesse wecken, Identifikation schaffen und auch Lust auf ein Praktikum machen. Damit will der AOV NRW das Augenoptikerhandwerk nachhaltig stärken und den Nachwuchs von morgen gewinnen.
Quelle: AOV NRW
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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