Bund ermöglicht Messe-Auftritte im Ausland
                                                                                          Kleine und mittlere Unternehmen können sich auch 2021 an Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen unter dem Label "Made in Germany" beteiligen. Die German Pavilions werden vom Bund organisiert.
                                                                                             Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Messen für das Handwerk
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Deutsche Unternehmen können sich auch 2021 zu günstigen Konditionen an Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen unter dem Label "Made in Germany" beteiligen. Diese German Pavilions des Bundeswirtschaftsministeriums bieten vor allem kleinen und mittelständischen Firmen einen direkten Zugang zu schwierigen und weit entfernten Exportmärkten.
 Aussteller werden technisch  und organisatorisch durch deutsche Durchführungsgesellschaften unterstützt. Das Auslandsmesseprogramm für 2021 umfasst aktuell 316 German Pavilions in 58 Ländern, davon über 40 Prozent in Süd-, Ost- und Zentral-Asien.  
  Messegeschäft in Ostasien kommt schon wieder in Schwung
 Der Bundestag dafür im Bundeshaushalt 45,1 Millionen Euro genehmigt.  Wie der Vorsitzende des AUMA - Verband der deutschen Messewirtschaft , Philip Harting, erklärt, komme das Messegeschäft in Ostasien bereits wieder in Schwung, weitere Weltregionen werden 2021 folgen.
 Harting: "Die Unterstützung durch das Auslandsmesseprogramm gibt vor allem den mittelständischen Unternehmen die Chance, ihre Exporte nach dem Corona-Einbruch zu stabilisieren und mittelfristig auszubauen. Denn gerade reale Messekontakte wirken nachhaltig." Der Aufbau von Vertrauen durch persönliche Gespräche sei für das Exportgeschäft essentiell. 
 Quelle: Auma
                                                                                              Text: 
Kirsten Freund / 
handwerksblatt.de                                                                                                                                                                                                                                                                                                         
                                                                                                                                                                                                                                    
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