Die Agentur soll Prozesse und Verfahren verschlanken und entbürokratisieren.

Die Agentur soll Prozesse und Verfahren verschlanken und entbürokratisieren. (Foto: © Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com)

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Work-and-Stay-Agentur soll Fachkräfteeinwanderung erleichtern

Handwerkspolitik

Das Bundeskabinett hat Eckpunkte für den Aufbau der Work-and-Stay-Agentur zur Fachkräfteeinwanderung beschlossen. Ziel ist es, Anerkennungsverfahren zu erleichtern und Anträge über eine digitale Plattform zu ermöglichen.

Die Bundesregierung will mehr ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland locken. Dazu will sie eine Work-and-Stay-Agentur (WSA) aufbauen, um die Fachkräfteeinwanderung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die WSA soll dazu die Prozesse und Verfahren verschlanken und entbürokratisieren.

Fachkräfte, die zum Arbeiten, zur Ausbildung oder Qualifizierung nach Deutschland kommen, sollen künftig eine digitale Plattform nutzen können. Informationen und Unterlagen sollen bei der Verwaltung nur noch einmal eingereicht werden müssen, alle beteiligten Behörden sollen anschließend darauf zugreifen können.

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Auch Arbeitgeber sollen von der Agentur profitieren und zukünftig Informationen über den Bearbeitungsstand und noch fehlende Dokumente erhalten. "Das wird zu mehr Effizienz sowie Planbarkeit führen und damit auch einen spürbaren Beitrag zum Bürokratierückbau leisten", so die Regierung. Die WSA entsteht in Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamtes für Auswärtige Angelegenheiten.

EckpunktepapierHier finden Sie das vom Arbeitsministerium vorgelegte Eckpunktepapier.

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Text: / handwerksblatt.de

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