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Michael Kraft, Thomas Peckruhn, Arne Joswig, Detlef Peter Grün und Jeffrey Kilian (v. l.)

Michael Kraft, Thomas Peckruhn, Arne Joswig, Detlef Peter Grün und Jeffrey Kilian (v. l.) (Foto: © ProMotor / Harald Almonat)

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ZDK und ZVK koordinieren ihre Interessenvertretung

Die Vorstände von ZDK und ZVK haben begonnen, ihre zukünftige Ausrichtung einer gemeinsamen Interessenvertretung des Kraftfahrzeuggewerbes in Deutschland festzulegen.

Die Vorstände des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und des Zentralverbands des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) arbeiten zusammen mit Vertretern des Haupt- und Ehrenamts der Landes- und Fabrikatsverbände an der Ausrichtung einer gemeinsamen Interessenvertretung der Betriebe des Kraftfahrzeuggewerbes in Deutschland.

Der ZVK hat als Vertreter der Landesinnungsverbände Ende 2024 beschlossen, die seit 1978 existierende gemeinsame Geschäftsstelle aufzulösen und eine eigene Geschäftsstelle zur Erfüllung der Akkreditierungsrichtlinien für den Erhalt der AÜK zu schaffen. Eine Projektgruppe soll nun bis Ende September einen Vorschlag für eine mögliche neue Struktur und eine entsprechend angepasste Satzung erarbeiten.

Starke gemeinsame Vertretung

 "Unser gemeinsames Ziel ist, den bestmöglichen Weg für eine auch zukünftig starke gemeinsame Vertretung der Interessen im Kraftfahrzeuggewerbe zu finden. Darin sind wir uns einig. Den Weg zu diesem Ziel definieren wir jetzt neu und passen ihn an die geänderten Anforderungen an. Unterdessen arbeiten wir im Verband gemeinsam weiter an vielen wichtigen Aufgaben und Projekten mit dem Ziel, Gutes für unsere Betriebe zu erreichen", sagt ZDK-Präsident Arne Joswig.

Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels, ergänzt: "Wir müssen das Vertrauen der Betriebe wiedergewinnen, und dies geht nur über eine konstruktive Zusammenarbeit. Wir haben hier in Berlin in einem guten Geist und einem neuen Verständnis der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt begonnen. Dies wollen wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung mit konkreten Lösungen untermauern."

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Mehr Rollenklarheit und höhere Effizienz

Die Ziele von Handel und Werkstätten seien synchron, so Detlef Peter Grün, ZDK-Vizepräsident, ZVK-Vorstandsvorsitzender. "Wir müssen aber gemeinsam an der wirkungsvollen Umsetzung arbeiten, die in eine gemeinsame und starke Interessensvertretung auf nationaler und europäischer Ebene mündet. Eine Trennung der Geschäftsstellen unter einem gemeinsamen Dach führt zu mehr Rollenklarheit und einer höheren Effizienz."

Quelle: ZDK

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Text: / handwerksblatt.de

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