Foto: © Kai Myller Fotografie
HWK Koblenz | August 2025
Handwerk begeisterte bei den Azubispots
Was für ein Erfolg: Die Azubispots 2025 brachten wieder mehrere Tausend Schüler mit den Handwerksbetrieben in der Kammerregion Koblenz zusammen.
Chevrolet Corvette Stingray Convertible LT2: Was Umweltaktivisten Schweißperlen auf die Stirn treibt, zaubert Enthusiasten wie dem Passanten ein verklärtes Grinsen ins Gesicht. (Foto: © Chevrolet)
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August 2025
Die Corvette Stingray gehört zu den Supersportlern. Mit einem sechsstelligen Einstiegspreis bleibt der Roadster mit seinen 482 PS und einem Topspeed von 296 km/h ein Traumauto.
"Oh, da bleibe ich doch mal stehen", sagt ein Passant, als ich die Chevrolet Corvette Stingray Convertible LT2 entriegele. "Den Motor muss ich hören!" 482 PS bzw. 354 kW mit 6,2 Litern und V-8 Saugmotor warten darauf, zum Leben zu erwachen - und ja, er röhrt erst mal auf.
Was Umweltaktivisten Schweißperlen auf die Stirn treibt, zaubert Enthusiasten wie dem Passanten ein verklärtes Grinsen ins Gesicht. Der Zweisitzer, der mit bis zu 296 km/h über die Autobahn fegen kann, ist definitiv kein ökonomisches Fortbewegungsmittel.
Der Verbrauch kann locker die 30 Liter erreichen, wenn man sich einen Geschwindigkeitskick verpassen will. Doch in der Regel ist man eher gemütlich im Fahrmodus "Tour" unterwegs, immer in dem Wissen, man könnte das Drehmoment von bis zu 613 Newtonmeter auf den Asphalt werfen. So bleibt die Gelassenheit, gemütlich im Verkehr mitzurollen. Der Verbrauch pendelt sich dann um die 10,5 Liter Benzinverbrauch für 100 Kilometer ein, 12,8 stehen im Datenblatt. Für das knapp 1,8 Tonnen schwere, 4,63 Meter lange, 1,93 Meter breite und 1,23 Meter flache Auto akzeptabel. Es war schon immer teurer, einen exquisiten Geschmack zu haben. Beim Tanken und beim Kauf. Denn der Stachelrochen kostet in seiner Basisversion 98.238,29 Euro netto, die mit Mehrwertsteuer bei 116.900 Euro brutto landen – und mit den Extras knapp 130.000 Euro.
Dafür gibt es einen Supersportler, zu dem sich die Leute umdrehen. Klar, wer ein- und aussteigt, sitzt tief. Aber der Fahrersitz gleitet nach dem Ausschalten stets nach hinten, so dass man offen bequem hineingleiten kann, während man sich bei geschlossenem Verdeck leicht limboartig hineindrehen muss. Nicht einmal zehn Sekunden braucht das Verdeck, um zu verschwinden.
Dann heulen 482 Pferdestärken kurz auf, ein Orientierungsblick schadet bei den Knöpfen und der Digitalanzeige nicht. Die hochgezogene Mittelkonsole allein weist über 20 Schalter plus digitale Temperaturanzeige. Auf der Fahrerseite gibt es einen Drehknopf, der die Fahrmodi regelt. Der Sportmodus macht sich natürlich sofort in mehr Aggressivität auf dem Asphalt bemerkbar. Überhaupt die Straßenlage. Mit ihrem tiefen Schwerpunkt liegt die Corvette auch bei schnellen Kurvendurchfahrten wie ein Brett auf der Straße. Was andere Fahrzeuge schnell an ihre Grenzen kommen lässt, lässt den Roadster kalt. Und erneut gilt hier: schnell kann, muss aber nicht.
Fazit: Die Corvette Stingray ist für die sportlichen Spaßmomente im Leben, wenn man über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügt, und mit der Garantie zum Auffallen, wie es sich für die Kategorie "Traumauto" gehört.
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