Das saarländische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von 952 Millionen Euro.

Das saarländische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von 952 Millionen Euro. (Foto: © kuzma/123RF.com)

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Saarland: stabile Wirtschaftslage beim Bauhauptgewerbe

Das saarländische Bauhauptgewerbe konnte sein Umsatzniveau im vergangenen Jahr trotz Corona halten.

Der Umsatz im saarländischen Bauhauptgewerbe lag im vergangenen Jahr bei rund 952 Millionen Euro. Damit konnte es das Vorjahresniveau halten, meldet das Statistische Landesamt. Im Tiefbau gab es demnach eine Umsatzsteigerung um 5,0 Prozent auf 498 Millionen Euro. Im Hochbau gingen die Umsatzzahlen um 4,8 Prozent zurück, Ergebnis 2020: etwa 453 Millionen Euro.

Im gewerblichen Bau betrug der Umsatz 362 Millionen Euro, das ist eine Steigerung um 9,0 Prozent. Im gewerblichen Tiefbau verbesserte sich das Ergebnis um 21,0 Prozent auf 114 Millionen Euro. Mit 248 Millionen Euro erreichte der gewerbliche Hochbau ein Umsatzplus von 4,2 Prozent.

Schwaches Ergebnis im Wohnungsbau

Im Wohnungsbau ging der Umsatz um 15,8 Prozent auf etwa 172 Millionen Euro zurück. Im öffentlichen Straßenbau konnten die Unternehmen 446 Millionen Euro erwirtschaften. Das entspricht in etwa dem Vorjahresergebnis.

Bis auf den sonstigen Tiefbau, der ein Plus von 7,5 Prozent auf 205 Millionen Euro erzielte, blieben die übrigen Bereiche unter den Werten des vergangenen Jahres. Der Straßenbau wies mit 180 Millionen Euro ein Minus von 5,3 Prozent aus. Die öffentlichen Auftraggeber reduzierten ihr Engagement auf 61 Millionen Euro. Dies sind 9,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.

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Mehr Aufträge und Beschäftigte

Die in 2020 entgegen genommenen Aufträge kumulierten sich auf 952 Millionen Euro – ein deutliches Plus von 10,4 Prozent. Die Betriebe beschäftigten im Jahresdurchschnitt 5.300 Personen und damit 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Quelle: saarland.de

Text: / handwerksblatt.de

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