Das ist neu beim KfW-Umweltprogramm
Ab sofort werden auch Investitionen in den Umweltschutz und in Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels bezuschusst.
Ab sofort können Unternehmen, Einzelunternehmer und Gewebetreibende nicht nur eine Förderung bei der KfW beantragen, wenn sie in allgemeine Umweltschutzmaßnahmen investieren oder auf kreislauforientiertes und ressourcenschonendes Wirtschaften umstellen, sondern auch wenn sie Maßnahmen ergreifen, die Klima und Umwelt schützen oder solche, die eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels ermöglichen.
Das KfW-Umweltprogramm zielt besonders auf Branchen, die viel Energie verbrauchen und Maßnahmen ergreifen, um die dabei entstehenden Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Aber bezuschusst werden auch Investitionen, die den Belastungen durch Hitze, Trockenheit, Starkregen, Sturzfluten oder Überschwemmungen entgegenwirken. Phänomene, die aufgrund des Klimawandels zunehmen könnten.
Firmengelände begrünen, Wasser auffangen, Ladestationen aufstellen
Konkret könnten etwa die Begrünung des Betriebsgebäudes oder des Firmengeländes oder die Sanierung von Flächen oder Altlasten, die Anschaffung von Ladestationen für Elektroautos oder eines Systems zum natürlichen Wasserrückhalt für eine Förderung in Frage kommen.
Weitere Informationen zur Förderung finden sich auf der Website der KfW.
Quelle: BMU
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Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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