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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
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August 2017
"E-Mobility sollte nicht im Hau-Ruck-Verfahren erzwungen werden", sagt Kerstin Feix, Inhaberin eines Autohauses und Vize-Präsidentin der HWK Dortmund.
"Elektromobilität ist noch nicht wirklich alltagstauglich. Die Anschaffungspreise für E-Autos sind deutlich höher als die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Auch ist die Reichweite zu gering. Und es fehlt an einer flächendeckenden Schnelllade-Infrastruktur. Da bringen Anreize zum Kauf kaum den gewünschten Effekt – jedenfalls nicht, wenn die Förderung das Mehr an Kosten nicht ausgleicht." Vize-Präsidentin Kerstin Feix von der Handwerkskammer (HWK) Dortmund sieht darin die drei Hauptgründe für die schleppende Nachfrage nach der E-Auto-Prämie.
Bis Ende Juni wurden laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) deutschlandweit nur 23.024 Anträge auf den Zuschuss gestellt – für insgesamt 300.000 wären aber Fördergelder da gewesen. Feix: "Ein grundlegender Umschwung sollte nicht im Hau-Ruck-Verfahren erzwungen werden. Um eine echte Alternative zu sein, brauchen die neuen Technologien ein solides Fundament. Und Zeit."
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Die 50-jährige Unternehmerin aus Bochum, Inhaberin des Autohauses Feix mit Standorten in Bochum und Witten und etwa 100 Mitarbeitern, plädierte für einen behutsamen Übergang zu alternativen Antrieben anstelle eines aufgezwungenen Schnellwandels. "Ein schneller Wandel bei gleichzeitiger Demontage der Diesel-Fahrzeuge kann für die KFZ-Branche nicht gewollt sein."
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