(Foto: © BIV Steinmetze/Richard Watzke)

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FSJ in der Denkmalpflege: Betriebe aus Rheinland-Pfalz gesucht

Betriebsführung

Freiwilliges Soziale Jahr in der Denkmalpflege: Für die neue Jugendbauhütte Rheinland-Pfalz werden unter anderem Handwerksbetriebe und Restauratoren gesucht, die die jungen Menschen aufnehmen.

Die Jugendbauhütte Rheinland-Pfalz ist am 1. September offiziell gestartet. Durch die Zusage einer "großzügigen Förderung des Landes Rheinland-Pfalz" wurde die Umsetzung einer Jugendbauhütten im bisher letzten Flächenbundesland möglich, berichtet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Damit junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege beginnen können, werden Einsatzstellen in ganz Rheinland-Pfalz gesucht. Die FSJler können sofort starten, spätestens aber zum 1. März 2026.

Gesucht werden Fachbetriebe, Institutionen und Organisationen, die bereit sind, junge Menschen ein Jahr lang zu begleiten. Als Beispiele nennt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz:

  • Handwerksbetriebe in traditionellen Gewerken,
  • Restauratoren und Werkstätten,
  • Museen und kulturelle Einrichtungen,
  • Archäologie und Bodendenkmalpflege,
  • Denkmalbehörden und Archive,
  • Architekturbüros,
  • Gartendenkmalpflege sowie
  • Vereine, Stiftungen und Initiativen im Denkmalschutz. 

Interessierte Betriebe und Organisationen können sich hier melden: Die ersten Freiwilligen können ab sofort beginnen, spätestens zum 1. März 2026. Interessierte Einsatzstellen können sich melden
per E-Mail an jugendbauhuetten@denkmalschutz.de oder
telefonisch unter 0228 9091 160.

Bundesweit gibt es inzwischen 16 Jugendbauhütten mit jährlich rund 330 Plätzen. Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren können in einer Jugendbauhütte ein Jahr lang "traditionelle Handwerkstechniken erlernen, sie am Original anwenden und das Besondere, Echte und Authentische mit eigenen Händen erspüren und erfahren", heißt es.

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Rund 80 Prozent der Teilnehmenden würden nach ihrem FSJ im Handwerk, der Denkmalpflege oder Restaurierung bleiben, indem sie eine Ausbildung oder ein Studium in dem Bereich beginnen.

Quelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Text: / handwerksblatt.de

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