Es gab schon einmal einen "Makerspace" in Mainz: Von Mai 2021 bis Juni 2022 - also Mitten in Corona-Zeiten (Archiv-Foto).

Es gab schon einmal einen "Makerspace" in Mainz: Von Mai 2021 bis Juni 2022 im Conceptstore "lulu" - also Mitten in Corona-Zeiten (Archiv-Foto). (Foto: © Kristina Schaefer)

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Neuer "Makerspace" des Handwerks in Mainz

Betriebsführung

In Mainz entsteht ein neuer "Makerspace": Ab 9. Oktober können hier Schüler, Eltern und Berufsschulklassen Handwerk erleben, selbst aktiv werden und sich über Berufe, Ausbildungen und Praktika informieren.

Das Handwerk kennen lernen und sich ausprobieren: Das können ab 9. Oktober wieder Schülerinnen und Schüler, Schulklassen, Berufsschulklassen und interessierte Besucherinnen und Besucher jeden Alters im "Makerspace #machdeinhandwerk" in Mainz. Der inzwischen dritte "Makerspace" der Handwerkskammer Rheinhessen zieht mit Unterstützung und finanzieller Förderung der Stadt Mainz in die Berufsbildende Schule (BBS 1) am Judensand 12. Eröffnet wird die Aktionsfläche durch Handwerkskammer Präsident Hans-Jörg Friese und Nino Haase, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz.

Der erste "Makerspace" war von Mai 2021 bis Juni 2022 im Conceptstore "lulu" in der Mainzer Innenstadt. Seit Juli 2022 gibt es den zweiten "Makerspace" mitten in Alzey. In den ersten zehn Monaten haben allein in Alzey 102 Schulklassen das Projekt mit insgesamt 1.338 Schülerinnen und Schülern besucht. Mehr als 100 weitere Besucherinnen und Besucher haben an den handwerklichen Aktivitäten und an 13 Workshops teilgenommen, berichtet die Handwerkskammer.

Zehn Stationen zum Mitmachen

Auch dem neuen Mainzer Standort in der BBS 1 können Schülerinnen, Schüler und Interessierte jeden Alters von montags bis freitags auf über 250 Quadratmetern Handwerksberufe kennenlernen und ihre praktischen Fähigkeiten ausprobieren. 

Außerdem können sie sich multimedial über die verschiedensten Handwerksberufe, Ausbildungen und Praktika informieren. "An mehr als zehn Stationen der Mitmachfläche gilt es, das eigene handwerkliche Geschick in den Berufsfeldern Bau, Anlagenbau, Kunsthandwerk, Metall und Elektro, Holz und Friseur- und Körperpflege zu testen", so die Handwerkskammer. Alle selbstgebauten Produkte, wie einen Handyständer, ein Herz aus Kupferrohr, Schmuck, ein Mosaik und vieles mehr, darf man mitnehmen.

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Der "Makerspace" wurde übrigens 2023 und 2022 von der Jury der Initiative "stadtimpulse" als Best Practice-Projekt "eines herausragenden Beitrags zur Belebung und Attraktivierung unserer Städte und Gemeinden" ausgezeichnet. 

Quelle: HWK Rheinhessen

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Text: / handwerksblatt.de