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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
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Unternehmen, die sich auf Produkte oder Dienstleistungen zum Umweltschutz spezialisiert haben, stellen einen immer größeren Wirtschaftsfaltor hierzulande dar, wie das Statistische Bundesamt meldet. (Foto: © gajus/123RF.com)
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Juli 2021
73,6 Milliarden Euro haben Betriebe 2019 in Deutschland mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz erwirtschaftet. 3,1 Prozent mehr als 2018.
Umweltschutz entwickelt sich zu einem immer bedeutender werdenden Wirtschaftsfaktor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet. 2019 haben Betriebe mit ihren umweltschützenden Waren, Bau- und Dienstleistungen 73,6 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit 3,1 Prozent mehr als 2018.
Die Zahl der Beschäftigten in diesen Unternehmen ist mit 305.000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent gestiegen. Den meisten Umsatz konnten Betriebe mit Maßnahmen zur effizienteren und sparsameren Nutzung von Energie erzielen: 25,1 Milliarden Euro. Experten für erneuerbare Energien lagen mit 17,1 Milliarden Euro direkt dahinter.
Unter allen Branchen hat 2019 laut Destatis mit 56,5 Milliarden Euro das Verarbeitende Gewerbe die meisten Umsätze erzielt. Dazu zählen die Statistiker den Maschinenbau mit 22,1 Milliarde Euro, die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen mit 6,5 Milliarden Euro sowie die Hersteller von Kraftwagen und Kfz-Teilen mit 5,8 Milliarden Euro.
Der Dienstleistungssektor hat mit umweltfreundlichen Leistungen im gleichen Zeitraum 8,8 Milliarden Euro Umsatz gemacht, das Baugewerbe 8 Milliarden Euro und die übrigen Wirtschaftsbereiche 0,4 Milliarden Euro.
Mit 212.800 verzeichnet das im Umweltschutz tätige Verarbeitenden Gewerbe 2019 auch die meisten Beschäftigten. Im Baugewerbe waren es 50.500 bei den Dienstleistern 40.700 und in den übrigen Wirtschaftsbereichen 1.000 Beschäftigte, die Umweltschutzgüter produziert oder entsprechende Dienstleistungen erbracht haben.
Quelle: Destatis
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