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HWK des Saarlandes | September 2024
Online-Kursus zur Finanzbuchhaltung
Die Handwerkskammer des Saarlandes bietet einen Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Hauptlehrgang Teil III "Wirtschaft und Recht" an.
Die Frist läuft: 2024 sollte jeder Betrieb auf Feuerlöscher ohne PFAS umsteigen. (Foto: © tawhy/123RF.com)
Vorlesen:
Juni 2023
Bestimmte schädliche Stoffe (PFAS) sind unter anderem in Schaumfeuerlöschern enthalten. Ab 2024 werden diese PFAS verboten. Alte Feuerlöscher müssen dann ersetzt werden.
Betriebe müssen wohl bald ihre alten Feuerlöscher austauschen. Denn gefährliche Per- und polyfluorierte Stoffe (PFAS) werden ab 2024 voraussichtlich verboten. Bislang wurden bei der Herstellung von Schaumfeuerlöschern bestimmte Fluortenside verwendet. Da es sich bei den Substanzen um Stoffe der PFAS-Gruppe handelt, sind sie von einem PFAS-Verbot betroffen.
Die Stoffgruppe der PFAS umfasst mehr als 10.000 bekannte Stoffe, deren Identität und Verwendungen nur teilweise bekannt sind. Die Regulierung von fluorhaltigen Feuerlöschschäumen mit PFAS wird derzeit von den wissenschaftlichen Ausschüssen bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA bewertet. Mit einer Entscheidung ist in 2024 zu rechnen. Außerdem läuft derzeit ein Verfahren für eine umfassende Regelung aller PFAS.
Die gute Nachricht: Im Brandfall helfen PFAS-freie Feuerlöscher absolut vergleichbar bei der effektiven Bekämpfung von Bränden. Sie fügen der Umwelt und der Gesundheit aber deutlich weniger Schaden zu. Wer frühzeitig umrüstet, kann dadurch wahrscheinlich von günstigeren Preisen profitieren, da die Verfügbarkeit der PFAS-freien Alternativen derzeit noch hoch ist.
"Der Verzicht auf PFAS bedeutet, dass weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden, die das ökologische Gleichgewicht stören könnten“, erklärt Dr. Wolfram Krause, Geschäftsführer des Bundesverbands Technischer Brandschutz e.V. (bvfa).Details zu PFAS > Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu PFASHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale DHB registrieren!
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