Auch für Bauhandwerker interessant: Es gibt eine Richtlinie, um FPD-Abdichtungen zu planen und auszuführen. (Foto: © Dmitry Kalinovsky/123RF.com)

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Richtig Abdichten mit Bitumen-Alternative

Abdichtung mit flexiblen polymermodifizierten Dickbeschichtungen (FPD): Die Deutsche Bauchemie hat eine Richtlinie veröffentlicht.

Sie sollen weniger zäh und klebrig als bituminöse Flüssigabdeckungen sein und schneller aushärten: flexible polymermodifizierte Dickbeschichtungen, kurz: FPD. Seit ein paar Jahren sind sie auf dem Markt und unter anderem für die Flüssigabdichtung von Kellerwänden optimal geeignet. 

Kostenloser Download "Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten Dickbeschichtungen (FPD)"

Die Deutsche Bauchemie hat nun erstmals eine "Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten Dickbeschichtungen (FPD)" veröffentlicht. Darin stellt sie die Produktgruppe FPD vor und erläutert, welche bauaufsichtlichen Anforderungen bei ihrer Verwendung berücksichtigt werden müssen.

Tipps für Planer und Bauausführende

Bei der Beschreibung der Verarbeitung von FPD-Produkten orientiert sich die Richtlinie laut Machern an DIN 18195, DIN 18533 und DIN 18535. Weist aber darauf hin, dass die Produktgruppe selbst bisher normativ darin nicht geregelt ist.

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Die Publikation richtet sich an Planer, Sachverständige und Bauausführende und will sowohl die Planung als auch die Ausführung erleichtern. Sie lässt sich kostenlos von der Website der Deutschen Bauchemie herunterladen oder kostenpflichtig bestellen.

Quelle: Deutsche Bauchemie

Text: / handwerksblatt.de

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