Der Kurzhaarschnitt in der Undone-Variante wirkt lässig und ist topmodern.

Der Kurzhaarschnitt in der Undone-Variante wirkt lässig und ist topmodern. (Foto: © Zentralverband Friseurhandwerk)

Vorlesen:

Das sind die Frisurentrends für den Herbst und Winter

Betriebsführung

Die Frisurentrends für Herbst und Winter des Friseurhandwerks versprühen neue Energie. Lesen Sie, welche Stylings immer in sind, welche ein Comeback feiern und welche Frisuren in Corona-Zeiten für gute Laune sorgen.

Die Trendkollektion Herbst/Winter 2020/21 des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) versprüht neue Energien und soll zu einem neuen Ich verhelfen. Die Friseure sind überzeugt, dass eine flirrende Aufbruchstimmung in der Luft liegt. "Das Verlangen nach einem Neuanfang, Neugierde auf eine bessere Zeit danach, die neue Normalität." Was passt da besser, als eine neue Frisur!

Gepflegte  Haare und coole Styles geben ein gutes Gefühl 

Einige Trends bleiben, andere feiern ihr Comeback. Raffinierte Stufungen und Contouring-Effekte sorgen für einen cleanen und modernen Look und schaffen die Basis für wilde Undone-Stylingmöglichkeiten. Tipp von den Stylisten: "Lassen Sie sich von den neuen dynamischen Trendcuts für die kältere Jahreszeit inspirieren und schöpfen Sie neue Energie." 

Beim Make-up liegt der Fokus auf der Augenpartie. Wer das ganze Gesicht draußen mit einer Maske verhüllt, darf an den Augen ruhig glänzen oder auch am Tag mal mit Smokey Eyes zum Einkaufen gehen.

Hier geht es direkt zur Fotogalerie

Das könnte Sie auch interessieren:

Das sind die Frisurentrends Herbst/Winter 2020/2021!

Softer, femininer Look

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Der Kurzhaarschnitt erreicht durch seine rausgewachsene Optik Weichheit und Flexibilität. Die Seiten- und Nackenpartien werden im soften Undercut geschnitten, das längere Deckhaar fällt natürlich darüber. So entsteht ein softer, femininer Look. Viel Textur im Deckhaar sorgt für Volumen und absolute Wandelbarkeit. Die Aufhellung der Längen und Spitzen unterstreicht zudem den rausgewachsenen Look und gibt der Trendfrisur Tiefe.

 

New Grunge: Ungemacht und lässig

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Ein bisschen ungemachter und lässiger zeigt sich der Kurzhaarschnitt in einer Stylingvariante. Hierfür wird das Deckhaar mit einem Stylingeisen gewellt und mit Hilfe eines Spraywaxes aufgerissen und seitlich ins Gesicht frisiert. Auch hier sorgt die Balayage-Technik für Tiefe und unterstützt die Struktur. "Der Trendcut in der undone Curly-Edition verleiht seiner Trägerin einen rockigen Touch", schreibt das Trendteam beim Friseurverband.

 

Der neue Brit-Pop-Look

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Der kurze Männerhaarschnitt spielt ebenfalls mit der Idee der etwas rausgewachsenen Haare. Wichtig für diesen Look sind die vollen, längeren Konturen und die ausgeprägte Ponypartie. Der gesamte Haarschnitt ist sehr stark strukturiert und wirkt durch die softe Aufhellung der Spitzen jung und ultra-modern. Die Neuinterpretation des Brit-Pop-Looks!

 

 

Lockerer Look

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

In der Stylingvariante zeigt sich die Wandelbarkeit des kultigen Haarschnittes. Hier wird die natürliche Bewegung der Haare mit einem Styling-Clay (Haarwax) unterstützt.

Für einen lockeren, ungemachten Look die Haare einfach lässig aus dem Gesicht frisieren. Absolut alltagstauglich und easy to wear...

 

 

French Cut: Mut zum Pony

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

An French-Hair kommt man diese Saison nicht vorbei. Typisch für den French-Style ist die stark durchgestufte Schlüsselbein-Länge kombiniert mit einem vollen Pony. Dieser reicht bis über die Augenbrauen und kann dadurch auch lässig zur Seite gestylt werden. Der French Cut lebt vom Pony! Auch beim French-Cut sind die Ansätze für noch mehr Dynamik dunkler coloriert und die Längen und Spitzen aufgehellt und in einem metallischen Goldkupferton eingefärbt.

 

Glam Curls: Voll im Trend 

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Der French Cut funktioniert auch in der lockigen Variante hervorragend. Locken sind nach wie vor im Trend und durch den stark durchgestuften Haarschnitt ist eine voluminöse, runde Form möglich. Die aufgehellten Längen und Spitzen machen die Locken plastischer und geben Tiefe und Volumen.

 

 

Neo-Classic

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Die Undercut-Variante für den Mann wird diese Saison neu interpretiert. Das Deckhaar zeigt viel Länge und wird konkav geschnitten. Im Kontrast dazu stehen die sauber und kurz geschnittene Seiten- und Nackenpartie, bei der bewusst auf ein Fading verzichtet wird. Für den Neo-Classic-Look wird das Deckhaar volumig aus dem Gesicht gestylt und einzelne Strähnen seitlich ausgearbeitet, um einen zeitgemäßen Look zu kreieren. 

 

 

New Wave

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Locken bleiben auch in dieser Saison der Trend bei den Männern. Ob temporär mit dem Stylingeisen oder mit einer permanenten Umformung (mutig!), durch das überlange Deckhaar ist der Haarschnitt prädestiniert für ein lockiges Styling im Stil von Tim Bendzko.

 

 

 

Angesagter Mittelscheitel  

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Der Mittelscheitel ist ein absoluter Klassiker und angesagter denn je. Die softe Stufung des schulterlangen Haars unterstützt die natürliche Bewegung und die Kombination von Mittelscheitel und einem überlangen Pony, der bis zu den Mundwinkeln reicht, sorgt für einen unkomplizierten Ready to Wear Look. Für einen Hauch Glamour sorgt ein Glossing mit kühlen Pigmenten.

 

 

New Energy

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Als Kontrastprogramm zum unaufgeregten natürlichen Look zeigt sich die lockige Styling-Variante bewusst provokant. Die kleinen, mit Heißwicklern erstellten, Locken, zitieren die 80er Jahre. Nicht Beach Waves sondern Rock Curls sind hier die Devise. Jung, provokant, mutig...eben New Energy.

 

 

 

Hygiene-Konzept Wer sich in Corona-Zeiten vor einem Friseurbesuch scheut, sollte mal einen Blick auf die Hygienekampagne des Friseurhandwerks werfen #friseuregegencorona.

Beauty Looks: Der Fokus liegt auf den Augen

Diskrete Smokey-Eyes

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Mit Maske im Gesicht liegt der Fokus auf den Augen: Auch für den Alltag dürfen es jetzt Smokey-Eyes sein. Mit einem verblendeten, matt-dunkelbraunen Lidschatten auf dem Augenlid und der Betonung der vollen Augenbrauen wird ein ausdrucksstarker Beauty-Look kreiert.

Die Wangenknochen werden mit einer Kombination aus einem kühlen Highlighter und einem dezenten rosé-braunen Bronzer hervorgehoben. Die Lippen in glänzendem Rosé/Braun vervollständigen den Alltagslook.  

Leuchtende Sparkling Eyes

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Die Betonung liegt auch hier auf der Augenpartie. Das metallische Goldgelb im Augeninnenwinkel wird als Highlighter mit einem kräftigen metallischen grünen Lidschatten nach außen verblendet.

Die Lippen werden in einem matten Rosé gehalten und auf den Wangen ein dezenter leicht rosiger Ton aufgetragen. "Ein sehr eleganter Look", findet das Kreativteam. 

 

Das sind die Macher der Frisurenmode Herbst/Winter 2020/21:

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) entwirft zweimal im Jahr die aktuellen Trends der Saison. Die Akteure der aktuellen Mode sind (v.l.n.r.) Art Director Antonio Weinitschke, MakeUp-Artistin Sarah Scherer und stellvertretender Art Director Steven Meth.

Quelle: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

Text: / handwerksblatt.de

Das könnte Sie auch interessieren: