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HWK Trier | Mai 2025
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Neue E-Autos werden immer beliebter, doch insgesamt sinkt die Zahl der Pkw-Neuzulassungen weiter. (Foto: © welcomia/123RF.com)
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Januar 2023
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sinkt in den ersten drei Quartalen 2022 auf unter 1,9 Millionen, im Vorjahreszeitraum waren es noch über zwei Millionen.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sinkt die Zahl der Pkw-Neuzulassungen stetig, wie die Deutsche Energie-Agentur (dena) meldet. Auch 2022 bildet keine Ausnahme. Laut aktuellem Monitoring der dena wurden innerhalb der ersten drei Quartale des Jahres weniger als 1,9 Millionen Pkw neu zugelassen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es noch über 2 Millionen.
Bei den Wagen, die neu zugelassen werden, setzen sich solche mit alternativem Antrieb immer mehr durch. 2022 erreichte ihr Anteil laut dena-Monitoring mit 45 Prozent einen neuen Rekord.
Die Agentur zählt zu den Pkw mit alternativem Antrieb batterieelektrische Autos (BEVs), Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEVs), solche mit Gasantrieb (CNG, LPNG), Plug-In-Hybride (PHEVs) sowie Mild- und Vollhybride.
Den Großteil der Neuzulassungen mit 40 Prozent machen dabei allerdings immer noch die Mild- und Vollhybride aus. Da sie nur über einen E-Motor verfügen, der zur Unterstützung eingesetzt werden kann, sparen sie im Vergleich zu Verbrennern nur wenig Emissionen ein. Vollhybride bringen es auf zehn Prozent gegenüber Verbrennern, Mildhybride nur auf ein Prozent Einsparungen.
Batterieelektrische Pkw haben ihren Anteil bei den Neuzulassungen der dena zufolge immerhin um 2,9 Prozentpunkte auf 14,6 Prozent erhöhen können, während der Anteil der neu zugelassenen Brennstoffzellen- und Erdgas-Fahrzeuge weit unter einem Prozent liegt.
Als vollen Erfolg für den Klimaschutz deutet die dena den Zuwachs bei den Vollstromern allerdings auch nicht, denn 42 Prozent dieser Neuzulassungen fielen auf vollelektrische SUVs, die besonders viel Energie verbrauchen.
Quelle: dena
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