Mit dem Weiterbildungsstipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) können Talente der beruflichen Bildung verschiedene Fort- und Weiterbildungen finanzieren. Dazu gehören etwa die Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung, aber auch Schweißkurse. (Foto: © stockbroker/123RF.com)

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Weiterbildungsstipendium wird um 600 Euro auf 8.700 Euro aufgestockt

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Toller Start für die Talente der Berufsbildung: Zum 1. Januar 2023 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung den maximalen Förderbetrag für das Weiterbildungsstipendium von 8.100 Euro auf 8.700 Euro angehoben.

Um ein Weiterbildungsstipendium bewerben können sich engagierte Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung, erklärt die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) in einer Pressemitteilung. Wer in das Weiterbildungsstipendium aufgenommen werde, könne die Förderung für die Kosten von Maßnahmen zur weiteren berufliche Qualifizierung einsetzen.

Förderfähig seien anspruchsvolle – in der Regel berufsbegleitende – Fort- und Weiterbildungen. Als Beispiele nennt die SBB einen Schweißlehrgang für Handwerker, die Vorbereitungskurse auf die Meister-, Techniker- oder Betriebswirt-Prüfungen, aber auch Seminare zum Erwerb fachübergreifender und sozialer Kompetenzen (z. B. Fremdsprachen, Softwarekurse oder Qualitätsmanagement) sowie berufsbegleitende Studiengänge, die auf der Ausbildung oder der Berufstätigkeit aufbauen.

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Bis zum 31. Dezember 2022 erhielten die Stipendiaten finanzielle Zuschüsse von insgesamt 8.100 Euro. Diese konnten sie – bei einem Eigenanteil von zehn Prozent – für beliebig viele förderfähige Fort- und Weiterbildungen nutzen. Zum 1. Januar 2023 wurde der maximale Förderbetrag für das Weiterbildungsstipendium um 600 Euro von 8.100 Euro auf 8.700 Euro erhöht. Die Mittel stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereit.

Quelle: Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung

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Text: / handwerksblatt.de

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