Gelungene Integration im Blick, auch im Handwerk: Bei einer Veranstaltung im Westerwaldkreis schilderten junge Geflüchtete im Familienferiendorf Hübingen ihren Weg in Ausbildung und Beruf.

Gelungene Integration im Blick, auch im Handwerk: Bei einer Veranstaltung im Westerwaldkreis schilderten junge Geflüchtete im Familienferiendorf Hübingen ihren Weg in Ausbildung und Beruf. (Foto: © Uli Schmidt )

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Fachkräftemangel trifft Integrationserfolg

Wie engagierte Mitarbeiter aus dem Ausland zu wichtigen Fachkräften in regionalen Betrieben werden, stand im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde im Westerwaldkreis.

Sechs junge Erwachsene aus Pakistan und Afghanistan folgten kürzlich der Einladung des SPD-Ortsvereins Ahrbach-Stelzenbach zu einer persönlichen Gesprächsrunde ins Familienferiendorf Hübingen, um gemeinsam mit ihren Ausbildern und Betreuern sowie weiteren Gästen aus Verwaltung und Politik von ihren bewegenden Erfahrungen zu berichten. Vor rund zehn Jahren hatten sie ihre Heimat verlassen. Heute sind sie dank großem Engagement und entschlossener Ausdauer zu wichtigen Mitarbeitern in lokalen Unternehmen geworden, auch in Handwerksbetrieben der Region. "Ihre Erfolgsgeschichten zeigen, wie Integration gelingen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann", betonte Thomas Risser, der als Willkommenslotse bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz Betriebe bei der Bewerbersuche und der Integration von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten unterstützt.

 

Hintergrund: "Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen" Hintergrund  Das Programm "Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen" wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Kontakt Informationen gibt bei der HwK Koblenz Thomas Risser, Tel. 0261 398445, thomas.risser@hwk-koblenz.de.

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Text: / handwerksblatt.de

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