Die elektrischen ATX-Kleintransporter aus dem italienischen Padua können bis zu 1.630 Kilogramm Nutzlast aufnehmen.

Die elektrischen ATX-Kleintransporter aus dem italienischen Padua können bis zu 1.630 Kilogramm Nutzlast aufnehmen. (Foto: © Alkè)

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E-Kleintransporter von Alkè

Aus dem italienischen Padua kommen die rein elektrisch betriebenen ATX-Kleintransporter von Alkè. Sie verfügen über die europäische N1-Zulassung und bieten bis zu 1.630 Kilogramm Zuladung.

Auf der Straße sind bis zu 2.000 Kilogramm Zuglast möglich, auf privatem Grund sogar bis zu maximal 4.500 Kilogramm. Ungewöhnlich ist die breite Lieferpalette der Italiener mit mehr als 100 Ausstattungsvarianten, darunter auch Varianten mit Auflieger.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Alkè-Fahrzeuge sind in fünf verschiedenen Radständen (von 1.850 bis 2.990 mm), in Chassis-Längen von 2.860 bis 3.980 mm und als Zwei- und Viersitzer zu haben. Die Ladepritsche gibt es in drei Größen: 130 cm x 123 cm, 180 cm x 123 cm oder 200 cm x 140 cm.

Als Aufbauten stehen etwa Ladepritschen mit abklappbaren Bordwänden, Heck- oder Dreiseiten-Kipper, Gitteraufsätze oder Boxen, Planen- oder geschlossene Kofferaufbauten oder Spezialaufbauten wie Personentransport- oder Feuerlösch-Module zur Verfügung.

Reichweite bis 150 Kilometer

Ab 25.000 Euro gibt es den kleinen E-Transporter von Alkè. Er hat eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer. Foto: © AlkèAb 25.000 Euro gibt es den kleinen E-Transporter von Alkè. Er hat eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer. Foto: © Alkè

Zudem werden die von einem 14 kW starken Drehstrom-Asynchronmotor mit 48 Volt angetriebenen ATX-Modelle mit sechs verschiedenen Batterieoptionen angeboten. Die Bandbreite reicht von Blei (10 bzw. 14,4 kWh) über Gel (8,7 bzw. 13,2 kWh) bis zu schnellladefähigen Lithium-Akkus (LiFePo4, 10 bzw. 20 kWh), hinzu kommt die Wahlmöglichkeit zwischen Hochleistungsbatterien, Schnellladesystemen oder mehreren, schnell wechselbaren Batterien.

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Je nach Modell und Akku-Ausstattung sollen die heckgetriebenen Alkè ATX-Elektrofahrzeuge eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer – bei Modellen mit Lithiumbatterien mit 20 kWh – haben. Für sparsamen Umgang mit der gespeicherten elektrischen Energie sollen das LED-Tagfahrlicht sowie verbrauchsoptimierte Straßenbereifung sorgen, außerdem gibt es für die E-Motoren umweltfreundliche Einstellungen für maximale Verbrauchsreduzierung.

Wahre Kletterkünstler

Auch für den Einsatz im Gelände sollen die ATX-Modelle taugen, der Hersteller gibt an, dass sie Steigungen von bis zu 35 Prozent bewältigen können. Die für Gelände und Sandböden geeigneten, 127 cm schmalen und 353 cm langen ATX-Modelle sind der ATX210E (Länge der Ladepritsche oder des Kippaufbaus: 180 cm) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 44 km/h und 635 Kilogramm Nutzlast (Fahrgestell) sowie der 35 km/h schnelle ATX230E.

Er bietet in der Version als Fahrgestell eine Nutzlast von einer Tonne. Das Armaturenbrett der ATX-Fahrzeuge verfügt über ein multifunktionelles Display, die Fahrerkabine kann mit weiteren Extras wie einem Autoradio mit USB und Bluetooth ausgestattet werden. Ein optionaler Bordcomputer verbindet alle Geräte des Fahrzeugs mit der Cloud von Alkè und garantiert so in Echtzeit eine Überwachung der Aktivitäten am Fahrzeug oder eine Ferndiagnose bei eventuellen Störungen. Die Preisliste für die kleinen E-Transporter aus Italien startet bei rund 25.000 Euro. 

Text: / handwerksblatt.de

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