T-Roc komplett neu entwickelt
Der T-Roc von Volkswagen kommt komplett neu entwickelt in die Showrooms und ist ab November erhältlich.
Zwei Millionen Mal hat sich der T-Roc verkauft und ist nach dem Tiguan die Nummer 2 unter den VW-SUV. Jetzt wurde es Zeit für einen Nachfolger – und zwar für einen komplett neu entwickelten. Außen wie innen und technisch auf neuestem Stand kommt die zweite Generation ab November in die Showrooms der Händler, vorbestellbar ist er sogar seit Ende August, die günstigste Version startet mit netto 25.929,17 Euro. Dafür gibt es den T-Roc als 1,5 eTSI mit 85 kW/115 PS.
Mehr Platz im Innenraum
Kommt zunächst als Mildhybrid in zwei Motorisierungen: der VW T-Roc. Foto: © VWDie zweite Generation ist gegenüber der ersten gleich um zwölf Zentimeter gewachsen. Das wirkt sich auf den Innenraum und den Kofferraum aus. Auf der Rückbank haben nun auch Personen über 1,80 m Größe mehr Kopffreiheit und Platz, das Kofferraumvolumen ist um 30 Liter auf nunmehr 475 Liter gewachsen. Mit einer Länge von 4,37 Zentimetern, einer Breite von 1,83 Metern und einer Höhe von 1,56 Metern findet er sich am unteren Ende innerhalb des C-Segments. Gleichzeitig hat sich durch Designanpassungen der Luftwiderstandswert verbessert. Er liegt jetzt bei nur noch 0,29 cw, eine Verbesserung um zehn Prozent.
Der Cw-Wert hat sich um zehzn Prozent verbessert. Foto: © VWDen Start in die neue Generation markieren zwei 48-Volt-Mild-Hybride, die entweder über 85 kW/115 PS oder 110 kW/150 PS verfügen. Im nächsten Jahr folgen dann zwei Vollhybridantriebe, auch der T-Roc mit Allradantrieb als 4Motion wird noch kommen. In dem Fall ist der Allrad mit einem Zwei-Liter-TSI kombiniert, ebenfalls ein Mild-Hybrid. Allen gemeinsam ist ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei beiden Startmotorisierungen liegt der Verbrauch zwischen 5,5 und 6,0 Litern auf 100 Kilometer laut Werk. Die Turbobenziner verfügen über ein Drehmoment von 220 bzw. 250 Nm.
Automatisches Einparken
Ein Blick auf das digitale Cockpit mit vielen Assistenzsystemen, die aus höheren Klassen Eingang in den T-Roc gefunden haben. Foto: © VWIn Sachen Assistenzsysteme hat VW vieles aus höherwertigen Modellen übernommen. Nach dem Tiguan und dem neuen Tayron basiert mit dem T-Roc jetzt das dritte VW-SUV auf der neuesten Evolutionsstufe des MQB evo, dem Modularen Querbaukasten des Konzerns. Damit hat der T-Roc die neueste Version des "Travel Assist" an Bord, mit sich automatisch die Spur wechseln lässt, aber auch vorausschauender auf Änderungen der Geschwindigkeitlimits reagieren lässt. Außerdem lässt das SUV mal eben per Smartphone ein- und ausparken. Maximal 50 Meter Abstand dürfen es für diese optionale Ausstattungsfunktion sein. Auch praktisch: Möglich ist das sogar per Memory-Funktion: Dann findet das Auto alleine seinen Parkplatz.
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Text:
Stefan Buhren /
handwerksblatt.de
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