SHK-Unternehmerin aus M'gladbach wird Karnevalsprinzessin
Kathrin de Blois und ihr Mann Alexander sind das designierte Mönchengladbacher Prinzenpaar der Session 2024/2025. Für die Geschäftsführerin des SHK-Betriebs Haaß GmbH & Co. KG geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung.
Kathrin de Blois und ihr Mann Alexander de Blois sind das designierte Mönchengladbacher Prinzenpaar der Session 2024/25. Einmal Prinzessin sein, davon hat Kathrin de Blois schon immer geträumt. Die fünfte Jahreszeit ist Teil ihrer DNA. Schon als Zwölfjährige bekleidete sie das Amt der Kinderprinzessin. Ein Schlüsselerlebnis: Als sie 1998 am Veilchendienstag vom Wagen stieg, sagte sie: "Ich will auch mal eine große Prinzessin werden."
Nach ihrer aktiven Zeit als Kinderprinzessin blieb sie dem Karneval als Mitglied der Großen Rheydter Prinzengarde treu – zunächst als Mariechen, dann im Reiterkorps. Übrigens: Das Karnevalsgen hat sie von ihren Eltern. Die stellten in der Session 2006/2007 als Prinz Georg I. und Prinzessin Niersia Susanne das Mönchengladbacher Prinzenpaar. Die offizielle Proklamation des neuen Prinzenpaares der Session 2024/2025 findet im November statt.
Aufgewachsen zwischen Wasserrohren und Spülkästen in dem von ihrem Vater Georg Haaß im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt gegründeten Haustechnikunternehmen Haaß, war für Prinzessin Kathrin früh klar, dass sie in den elterlichen Betrieb einsteigen würde. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften in Venlo und London und leitet heute gemeinsam mit ihrem Bruder Bernd Haaß das väterliche Unternehmen. Ihr Herzensthema: "Digitalisierung im Handwerk".
Haaß testet Exoskelette Im Online-Artikel "SHK-Betrieb lässt seine Mitarbeiter vier Exoskelette testen" auf handwerksblatt.de berichten wir darüber, wie Kathrin de Blois sich darum kümmert, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben und wie deren Rücken durch dem Einsatz von Exoskeletten geschont werden kann.
Das persönliche Karnevalsmotto des designierten Prinzenpaares lautet "Zusammen". Damit unterstreichen die beiden, dass der Karneval alle zusammenbringen soll. Beide verzichten auf Geschenke und wollen stattdessen, dass Bedürftige unterstützt werden. Im Laufe der kommenden Session werden verschiedene lokale Projekte vorgestellt, die unterstützt werden. Ein Projekt, das den beiden besonders am Herzen liegt und schon feststeht: Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen bauen mit handwerklichem Geschick zusammen einen Karnevalswagen, auf dem sie am Veilchendienstag mitfahren und die Früchte ihres Erfolges genießen dürfen.
Quelle: PR-Agentur Jörg Schwarz
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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