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HWK Trier | April 2024
Webinar zur Fachkräfteeinwanderung
Die Neuregelungen der Fachkräfteeinwanderung sind nicht leicht zu durchschauen. Ein Webinar der LAG Welcome Center klärt die Teilnehmenden darüber auf.
"Kleine und mittlere Unternehmen des Handwerks brauchen für mehr Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Fertigungsprozesse konkrete Unterstützungsmöglichkeiten", fordert WHKT-Präsident Hans Hund. (Foto: © Gina Sanders/123RF.com)
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April 2021
Das nordrhein-westfälische Handwerk will den digitalen Wandel antreiben und hat dazu eine Digitalisierungsoffensive verabschiedet. Fünf verschiedene Handlungsfelder sollen dabei im Mittelpunkt stehen.
Der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) hat die Umsetzung einer "Digitalisierungsoffensive Handwerk NRW" beschlossen. Unter der Überschrift "Mit mehr Mut und mehr Selbstbewusstsein den digitalen Wandel vorantreiben" fordert das nordrhein-westfälische Handwerk auch die Unterstützung der Landesregierung ein.
Fünf Handlungsfelder stehen im Zentrum der Offensive: Betriebe, Bildung, Beratung, Verwaltung und Infrastruktur. "Kleine und mittlere Unternehmen des Handwerks brauchen für mehr Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Fertigungsprozesse konkrete Unterstützungsmöglichkeiten. Nur damit werden die wichtigen Chancen des aktuellen Digitalisierungsschubs nachhaltig wirksam" sagt WHKT-Präsident Hans Hund.
Der angestrebte Digitalisierungsschub könne nur entstehen, wenn die Anstrengungen des Handwerks von der Politik unterstützt werden. Der WHKT schlägt eine Digitalisierungsprämie für kleine Unternehmen vor, damit diese den Weg aus der Corona-Pandemie finden und die Modernisierung des Wirtschaftsstandortes bescheunigt werden kann. Die Belange der Handwerksbetriebe bei der Digitalisierungsstrategie des Landes müssten konsequent berücksichtigt werden.
"Wir brauchen faire Wettbewerbsbedingungen, eine Beteiligung des Handwerks an den Digitalisierungsinitiativen des Landes, mehr Anerkennung des Handwerks für die Umsetzung der Digitalisierung und eine leistungsfähige Infrastruktur – gerade in der Fläche", fordert Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des WHKT. Der gute Dialog mit der Landesregierung, besonders mit dem Digitalmimisterium sei für die Ziele des Handwerks eine gute Basis.
Das Handwerk sei mehr als nur ein Stabilisator der Wirtschaft, betont Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ostwestfalen Lippe zu Bielefeld und Federführer für den Themenbereich Digitalisierung im WHKT. "Mit einer konsequenten Digitalisierungsstrategie wollen wir Antreiber der wirtschaftlichen Entwicklung sein. Insgesamt hat das Handwerk an vielen Stellen, gerade bei den kleinen Betrieben, auch Aufholbedarf. Die politischen Rahmenbedingungen sind deswegen ebenso entscheidend wie die Überzeugungsarbeit im Handwerk selbst."
Quelle: WHKT
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