Foto: © UlrikeSchanz/123RF.com
HWK Trier | April 2024
Webinar zur Fachkräfteeinwanderung
Die Neuregelungen der Fachkräfteeinwanderung sind nicht leicht zu durchschauen. Ein Webinar der LAG Welcome Center klärt die Teilnehmenden darüber auf.
Mehr als 300 Betriebe der Branche beteiligten sich an einer Online-Umfrage, um politische Sachthemen nach Relevanz und Aktualität zu bewerten und zu gewichten. (Foto: © Jaruek Chairak /123RF.com)
Vorlesen:
Juli 2021
Das Gebäudereinigerhandwerk hat seine Erwartungen für die kommende Legislaturperiode veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen zehn Forderungen zur Bundestagswahl.
Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) hat seine wichtigsten politischen Forderungen mit Blick auf die kommende Bundestagswahl im September formuliert. Mehr als 300 Betriebe der Branche beteiligten sich an einer Online-Umfrage, um politische Sachthemen nach Relevanz und Aktualität zu bewerten und zu gewichten. Zusätzlich haben die Unternehmen knapp 100 Einzelbeiträge und Kommentare hinterlassen, die der BIV für seine Arbeit berücksichtigen will.
Der BIV benennt zehn konkrete politische Sachthemen, die den Betrieben des Gebäudereinigerhandwerks besonders wichtig sind. "Es ist Aufgabe der Politik, die großen Linien vorzugeben. Aber es ist nicht Aufgabe der Politik, die Tarifautonomie zu schleifen, Steuern und Abgaben, die in Deutschland bereits enorm sind, noch weiter in die Höhe zu treiben oder etablierte Instrumentarien wie Werkverträge oder Befristungsmöglichkeiten pauschal einzuschränken", sagt Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich.
Gerade die Pandemie spiele bei den Forderungen eine zentrale Rolle, so Dietrich. "Deutschland muss auf allen Ebenen so schnell wie möglich digitaler und im Gegenzug unbürokratischer werden. Das ist eine deutliche Lehre. Zudem ist die Pandemie nicht nur eine Gesundheitskrise, sondern eine tiefgreifende Wirtschaftskrise. Umso mehr gilt: Rückenwind für Konjunktur und Beschäftigung schafft die Politik nicht durch Steuer- und Abgabenerhöhung oder durch arbeitsrechtliche Un-Flexibilisierungen der Betriebe. Das Gegenteil ist richtig."
Quelle: BIV
DHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale DHB registrieren!
Kommentar schreiben