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HWK des Saarlandes | Oktober 2024
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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (4.v.l.) mit den Preisträgern des Staatspreises Manufactum, Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln (6.v.r.), NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (4.v.r.), Andreas Ehlert (2.v.r.), Präsident Handwerk.NRW, und Marco Herwartz (r.), Präsident der Handwerkskammer Aachen. (Foto: © Roberto Pfeil)
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Mai 2023
Sieben Gestalterinnen und Gestalter aus dem NRW-Handwerk haben den Staatspreis Manufactum von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erhalten. Ausstellung bis 13. August im Museum für Angewandte Kunst Köln.
Seit 1963 zeichnet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre herausragende Leistungen im Kunsthandwerk mit dem Staatspreis Manufactum aus. Sieben Gestalterinnen und Gestalter im Handwerk haben am Samstag diese besondere Auszeichnung erhalten. Sie konnten sich gegen 312 Bewerberinnen und Bewerber durchsetzen.
Der Preis wurde wieder in sechs Kategorien vergeben. Seit 60 Jahren gibt es den Preis, in diesem Jahr wurde aus dem "Staatspreis für das Kunsthandwerk" zum ersten Mal der "Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk".
Der Staatspreis Manufactum wurde am 27. Mai durch den Schirmherrn Ministerpräsident Hendrik Wüst gemeinsam mit der Wirtschaftsministerin Mona Neubaur im großen Sendesaal des WDR verliehen. Der Wettbewerb und die parallele Ausstellung (Infokasten) wurden wieder im Auftrag der Landesregierung NRW von der Beratungsstelle für Formgebung der Handwerkskammer Aachen, Gut Rosenberg, durchgeführt.
Ausstellung und VorträgeIn einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren wurden 116 Objekte ausgewählt, die in der Landesausstellung im MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln noch bis zum 13. August 2023 ausgestellt sind. Hier haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, über einen Publikumspreis abzustimmen. Junge und angehende Handwerkerinnen und Handwerker können sich kostenfrei einer der für sie speziell organisierten Führungen während der Ausstellungszeit anschließen. Preisträgerinnen und Preisträger bieten im Juni Vorträge im MAKK an.
In der Kategorie Bild- und Druckmedien erhielten Saurabh Narang und Anastasiia Reshetnyk aus Gummersbach den Staatspreis Manufactum 2023.
Irina Kolesnikova aus Leverkusen gewann in der Kategorie Kleidung und Textil und
Susanne Beyer aus Köln in der Kategorie Möbel.
In der Kategorie Objekt und Skulptur wurde Hans Leo Simons aus Alsdorf, für den Bereich Skulptur und
Wilfried Grootens aus Kleve für den Bereich Objekt ausgezeichnet.
Heike Schirmer aus Wassenberg gewann in der Kategorie Schmuck den Staatspreis Manufactum 2023.
Ministerpräsident Hendrik Wüst gratulierte den Preisträgern und sagte, dass der Staatspreis Manufactum seit 60 Jahren eindrucksvoll zeige, wie sich klassisches Handwerk, Kunst und Design zu Neuem und Einzigartigen verbinden lassen. "Die Preisträgerinnen und Preisträger vereinen innovatives und kreatives Denken mit meisterlichem Handwerk." Damit würden die Gestalterinnen und Gestalter zeigen, dass die Originalität handwerklichen Designs weit über das traditionelle Kunsthandwerk hinausgehe.
"Gestaltung, ob mit dem Kopf oder mit der Hand, ist eine Kernkompetenz in den allermeisten Handwerksbereichen", sagte Wirtschaftsministerin Mona Neubaur bei der Preisverleihung.
"Hinzu kommen handwerkliches Geschick und ein kreativer Umgang mit dem Material, der für alle Handwerksunternehmen am Markt wichtig ist – auch um junge Menschen nachhaltig für das Handwerk zu begeistern. Diese herausragende Qualität soll der Preis würdigen und die Preisträger zu Recht in die Öffentlichkeit rücken."
Quelle: HWK Aachen; Wirtschaftsministerium NRW
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