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HWK Trier | Juli 2024
Bis Ende JulI: Deutscher Startup Monitor 2024
Wer Start-ups und Gründungswilligen eine Stimme geben will, kann noch bis zum 31. Juli an der Umfrage des Bundesverbands Deutsche Start-ups teilnehmen.
Eine neue Präventionskampagne der DGUV will Handlungshilfen geben, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. (Foto: © Jozef Polc/123RF.com)
Vorlesen:
November 2017
Laut einer Umfrage findet jeder zweite Beschäftigte, dass die Themen Gesundheit und Sicherheit im Betrieb zu kurz kommen. Eine Präventionskampagne will gegensteuern.
Etwa die Hälfte der Beschäftigten meinen, dass es bei Gesundheit und Sicherheit in ihrem Betrieb Verbesserungsbedarf gibt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften. Die Befragten wünschten sich mehr Informationen und Angebote zu den Themen und vor allem, dass ihre Führungskräfte sich mehr dafür interessieren würden.
Die Ergebnisse der Umfrage sowie die Unfallzahlen der vergangenen Jahre, die weniger deutlich gesunken sind als zuvor, nimmt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zum Anlass für ihre neue Kampagne "kommmitmensch". Sie will damit eigenen Aussagen zufolge Unternehmen zu einer "Kultur der Prävention" verhelfen.
Sowohl Führungskräfte als auch Beschäftigte sollen sich von "kommmitmensch" angesprochen fühlen. "Ein Unternehmen, das dafür sorgt, dass seine Beschäftigten keinen körperlichen und psychischen Gefahren ausgesetzt sind, trägt dazu bei, dass sich weniger Unfälle ereignen und Beschäftigte seltener krankheitsbedingt ausfallen", so Dr. Walter Eichendorf, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DGUV. "Dadurch steigen Qualität und Attraktivität der Unternehmen und sie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig binden."
Die Kampagne will verdeutlichen, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um eine bessere Prävention in Betrieben zu etablieren. Auf der begleitenden Website finden sich Praxisbeispiele, Handlungshilfen, Checklisten und viele Informationen zum Thema. Darüber hinaus ruft die Kampagne zur aktiven Beteiligung auf: Interessierte können "kommmitmensch" auf Facebook, Twitter oder Instagram folgen und eigene Kommentare oder Beiträge posten.
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