Projekt: Mobilität und Materiallogistik optimieren
Ein Kooperationsprojekt will im Ruhrgebiet Mobilitätserfordernisse in Betrieben ermitteln und erforschen.
Handwerksbetriebe im Ruhrgebiet können an einem Mobilitätsprojekt der Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bochum teilnehmen. Ziel ist es, betriebliche Mobilitätserfordernisse in Zeiten der Mobilitätswende und des Klimaschutzes zu ermitteln und zu erforschen sowie marktfähige Anwenderlösungen zu entwickeln.
Es geht zum Beispiel um die Optimierung der Baustellen-, Material- und Lieferlogistik. Die Digitalisierung mit Vernetzung und Kooperation über Firmengrenzen hinaus bietet die Chance, mit einer optimierten Logistik unnötige Transportaufwände zu vermeiden, neue energieeffiziente Transportsysteme einzusetzen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Zugleich sorgen die Maßnahmen für eine Entlastung des hohen Verkehrsaufkommens.
Vielzahl von Gewerken gefragt
Diese Gewerke können ihre Sicht miteinbringen: Installateur und Heizungsbauer, Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Straßenbauer, Wärme-, Kälte- und Schutzisolierer, Stuckateure, Maler und Lackierer, Metallbauer, Tischler, Betonstein- und Terrazzohersteller, Estrichleger, Parkettleger, Rollladen- und Sonnenschutztechniker, Bodenleger, Gerüstbauer, Klempner, Elektrotechniker, Gebäudereiniger, Zimmerer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Dachdecker sowie Bäcker, Konditoren und Fleischer.
Informationen Interessierte Betriebe können sich bei der Handwerkskammer Münster an Mario Heinemann wenden, Tel.: 0251/5203309, E-Mail: mario.heinemann@hwk-muenster.de
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Text:
Vera von Dietlein /
handwerksblatt.de
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