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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Andreas Peeters (Landesinnungsmeister und Vorstandsvorsitzender des Landesfachverbands des Schornsteinfegerhandwerks NRW), Julia Bothur (Schornsteinfegermeisterin), Andreas Ehlert (Präsident HWK Düsseldorf), Hans Hund (Präsident HWK Münster), Matthias Heidmeier (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Carsten Harder (Hauptgeschäftsführer HWK Dortmund), Berthold Schröder (Präsident der HWK Dortmund), Dr. Axel Fuhrmann (Hauptgeschäftsführer HWK Düsseldorf), Thomas Banasiewicz (Hauptgeschäftsführer HWK Münster) (Foto: © Wilfried Meyer)
Vorlesen:
Oktober 2023
Die Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf, Münster und der Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW haben die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterzeichnet.
Die Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf, Münster und der Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW haben die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterzeichnet. Damit werden sie Teil des Landesprogramms "Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen".
"Angesichts des demografischen Wandels mit Arbeits- und Fachkräftemangel ist es von großer Bedeutung, dass sich Erwerbstätigkeit und Pflege von Angehörigen miteinander in Einklang bringen lassen", erklärte Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium, als er die Urkunden im Rahmen des 5. Ruhr Forums Handwerk überreichte.
"Als Baustein der Fachkräfteoffensive NRW dient das Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege der Fachkräftebindung, es stabilisiert die häusliche Pflege und entlastet erwerbstätige pflegende Angehörige. Es ist ein starkes Signal, dass sich hier die Handwerkskammern sowohl als Arbeitgeber für die eigenen Beschäftigten als auch als bedeutende regionale arbeitsmarktpolitische Akteure engagieren", so Heidmeier. So könne es gelingen, dass es auch in den Handwerksbetrieben gute Lösungen für die Herausforderung gibt, Beruf und Pflege besser unter einen Hut zu bringen.
Mit der Charta werden Unternehmen, Behörden und Organisationen in NRW ausgezeichnet, die am Landesprogramm teilnehmen. Mit der Unterzeichnung erklären sie ihre Absicht, die Pflegefreundlichkeit ihres Unternehmens zu verbessern, indem sie zum Beispiel ihre Arbeitszeitmodelle individuell überprüfen oder betriebliche Pflege-Guides als Erst-Ansprechpersonen zur Pflegevereinbarkeit im Betrieb qualifizieren.
"In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit 1,2 Millionen Menschen pflegebedürftig. Die meisten von ihnen werden zuhause von ihren Angehörigen versorgt. Diese sind in vielen Fällen berufstätig", erklären die Kammer-Präsidenten. "Wir sehen uns als Arbeitgeber in der Verantwortung, einerseits der demografischen Entwicklung der Gesellschaft und andererseits vor allem den Bedürfnissen unserer Beschäftigten, die eine Pflegeverantwortung übernehmen, Rechnung zu tragen."
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