Im letzten Jahr kamen auf je zehn Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, nur 9,8 Studieneinsteiger.

Im letzten Jahr kamen auf je zehn Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, nur 9,8 Studieneinsteiger. (Foto: © auremar/123RF.com)

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Mehr junge Menschen gehen in eine Ausbildung als in ein Studium

Handwerkspolitik

Schon zum zweiten Mal in Folge übertrifft in NRW die Zahl an neuen Auszubildenden die Zahl der Studienanfänger.

Wie im Jahr 2021 war auch im letzten Jahr die Zahl der neuen Azubis in Nordrhein-Westfalen höher als die der Studienanfänger. Das meldet das Statistische Landesamt. 105.870 Menschen schlossen einen neuen Ausbildungsvertrag ab und 103.305 Menschen starteten ein Studium.

Damit kamen auf je zehn Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, im vergangenen Jahr 9,8 Studieneinsteiger. 2021 lag das Verhältnis bei 10,0 zu 9,9. In den Jahren von 2013 bis 2020 hatte es noch mehr Studienanfänger gegeben. Die größte Differenz gab es im Jahr 2014: Auf 115.419 neue Auszubildende kamen 127.175 neu Studierende, das Verhältnis lag damals bei 10,0 zu 11,0.

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Von 1978 bis 2012 war die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jeweils höher als die der Studienanfänger. Die größte Differenz gab es 1985, als auf 10,0 Personen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag 3,0 Studierende im ersten Hochschulsemester kamen. 1995 standen 10,0 neuen dualen Auszubildenden 5,5 Studienanfänge gegenüber. 2005 lag das Verhältnis bei 10,0 zu 7,2 und 2012 bei 10,0  zu 9,5.

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Text: / handwerksblatt.de

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