Thomas Bürkle neuer Präsident der Unternehmer BW
Thomas Bürkle übernimmt die Präsidentschaft der Unternehmer Baden-Württemberg. Das Elektrohandwerk ist damit in wirtschafts- und handwerkspolitischen Gremien künftig deutlich stärker vertreten.
Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, wurde auf der Mitgliederversammlung der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) ohne Gegenstimmen zum Präsidenten gewählt und folgt damit auf Dr. Rainer Dulger, der nicht erneut kandidierte. Dr. Dulger wurde im Rahmen der Veranstaltung zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Mit dieser Wahl ist das Elektrohandwerk künftig auf der Ebene der baden-württembergischen Wirtschaft noch sichtbarer vertreten. UBW vertritt die wirtschaftlichen, sozialen, arbeits-, gesellschafts- und bildungspolitischen Interessen von 64 Mitgliedsverbänden sowie über 70 Einzelunternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Landwirtschaft. Die Organisation ist damit eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Stimmen in Baden-Württemberg.
Bestätigung in weiteren Gremien
Bereits Mitte Juli wurde Bürkle als Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerk Baden-Württemberg (UVH) und als Vizepräsident von Handwerk BW, dem Dachverband des baden-württembergischen Handwerks, bestätigt.
Auch Karsten Lamprecht, Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe und Ressortleiter Wirtschaftspolitik des Fachverbands, wurde ins Präsidium von Handwerk BW gewählt. Somit sind drei Mitglieder des Führungsquartetts von Handwerk BW Vertreter des E-Handwerks: Präsident Rainer Reichhold (Elektroinstallateurmeister aus Nürtingen), Vizepräsident Thomas Bürkle und Karsten Lamprecht. Gemeinsam mit Thomas Schiek, dem wiedergewählten Landesinnungsmeister des Malerhandwerks, vertreten sie in den kommenden fünf Jahren die Interessen des Handwerks in Baden-Württemberg.
Bedeutung für das E-Handwerk
Andreas Bek, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik BW, betont: "Dass Vertreter des E-Handwerks in mehreren Schlüsselgremien Verantwortung übernehmen, stärkt die Position der Branche in zentralen wirtschafts- und handwerkspolitischen Fragen, was auch ihrer Marktbedeutung entspricht."
Bek weist zudem auf die besondere Rolle des E-Handwerks im Zusammenhang mit Energiewende, Digitalisierung und dem damit verbundenen Fachkräftebedarf hin: "Gerade mit Blick auf die Energiewende, die Digitalisierung und den damit einhergehenden hohen Fachkräftebedarf ist es wichtig, dass unsere Perspektiven frühzeitig eingebracht werden."
Über den Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg
Der Fachverband Elektro‑ und Informationstechnik Baden‑Württemberg ist die übergeordnete Organisation von 35 Innungen aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik in Baden-Württemberg. Als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband setzt er sich für die Belange von mehr als 10.000 handwerklichen Betrieben der Elektro‑, Informations‑ und Elektromaschinenbaubranche ein. Mit rund 61.000 Beschäftigten erwirtschaftet die Branche jährlich über neun Milliarden Euro Umsatz. Aktuell absolvieren etwa 5.600 Auszubildende eine von fünf attraktiven Facharbeiter-Ausbildungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.fv-eit-bw.de.
Quelle: Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg
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Text:
Jürgen Ulbrich /
handwerksblatt.de
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