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HWK des Saarlandes | November 2024
Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die Handwerkskammer des Saarlandes wünscht sich von der Landespolitik konkrete Maßnahmen, die den Mittelstand und das Handwerk entlasten.
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Am Anfang der beruflichen Selbstständigkeit steht eine Idee und jede Menge persönlicher Einsatz. Damit das Vorhaben auch erfolgreich in die Tat umgesetzt werden kann, ist oft Verstärkung notwendig.
Die Einstellung neuer Mitarbeiter erfordert genaue Planung. Denn mit ihnen wachsen die finanziellen Ausgaben und der organisatorische Aufwand. Was bei der Anmeldung neuer Mitarbeiter zu beachten ist, weiß Volker Müller, Leiter Referat Beiträge/Systemprüfung bei der IKK classic: "Neue versicherungspflichtige Mitarbeiter müssen Sie innerhalb von sechs Wochen nach Beginn der Beschäftigung in einem automatisierten Meldeverfahren bei den Trägern der Sozialversicherung anmelden. Das geschieht über die Meldung an die für Ihre Mitarbeiter zuständige Krankenkasse. Mit einer rechtzeitigen Meldung vermeiden Sie mögliche Nachforderungen, die die finanziellen Ressourcen eines jungen Unternehmens empfindlich mindern können. Den Gesamtversicherungsbeitrag zahlen Sie ebenfalls an die zuständige Krankenkasse, die ihn entsprechend weiterleitet. Für geringfügig Beschäftigte ist die Minijob-Zentrale zuständig."
Bei der laufenden Lohnabrechnung gelten verschiedene Rechengrößen. Für alle gesetzlichen Krankenkassen gilt beispielsweise der einheitliche Beitragssatz. Er wird jährlich von der Bundesregierung festgelegt und beträgt im Jahr 2019 14,6 Prozent. Arbeitgeber und Arbeitnehmer tragen jeweils die Hälfte – also 7,3 Prozent. Die meisten Kassen erheben darüber hinaus einen individuellen Zusatzbeitrag, der durch das GKV-Versichertenentlastungsgesetz seit Januar 2019 ebenfalls paritätisch finanziert wird. Das heißt, auch diesen zahlen Arbeitgeber und Beschäftigte zu gleichen Teilen.
Bei der Krankenkassenwahl kommt es deshalb zum einen auf einen Preisvergleich, aber auch auf einen Vergleich von Leistungen, Servicequalität und Vertrautheit mit der jeweiligen Berufsgruppe an. Als Krankenkasse des Handwerks hat die IKK classic nicht nur attraktive Konditionen, sondern kennt auch die Bedürfnisse der unterschiedlichen Gewerke: "Wir wissen, wo unseren Kunden der Schuh drückt, und richten Leistungen und Service daran aus", betont Volker Müller. "Als kompetente Ansprechpartner in Sachen Gesundheitsschutz und Sozialversicherungsrecht stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Das gilt für das persönliche Beratungsgespräch – gern auch vor Ort im Betrieb – genauso wie für umfangreiche Serviceleistungen im Internet."
Auf www.ikk-classic.de/fk finden Arbeitgeber alles Wichtige: Ob eine Übersicht aktueller Rechengrößen oder praktische Online-Rechner, mit denen Sie schnell und unkompliziert Lohnnebenkosten ermitteln können, die Sie bei der Kalkulation der Gehälter berücksichtigen müssen (Gehaltsplaner, Steuerklassenwahl, Fristen-, Gleitzonen-, Pfändungs und Umlagerechner).
Sind alle organisatorischen Weichen gestellt, geht’s an die Arbeit. Dabei macht man sich gerade zu Beginn der beruflichen Karriere um ein Thema nicht so viele Gedanken – die Gesundheit. Doch gerade als Führungskraft ist es wichtig, die eigene und auch die Gesundheit der Mitarbeiter im Blick zu halten. Denn ein gesundes Team ist ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor für den Erfolg des Betriebs. Ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erschließt und erhält den Unternehmen wertvolle Ressourcen – etwa die Kompetenz der rarer werdenden Fachkräfte. Aktuelle Debatten um die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere, zum Umgang mit pflegebedürftigen Angehörigen oder über den rasanten Anstieg stressbedingter Diagnosen bei Krankschreibungen zeigen, wie stark Gesundheitsfragen das Wirtschaftsleben durchdringen. Das Gesundheitsmanagement nimmt schon heute eine vermittelnde Funktion zwischen betrieblichen Anforderungen und lebensweltlichen Ansprüchen der Beschäftigten ein. Arbeitgeber, die diesen Zusammenhang verstehen und praktisch entwickeln, sichern ihrem Betrieb einen nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung.
Auch hier ist die IKK classic der richtige Ansprechpartner für kleine und mittelständische Unternehmen im Handwerk und bietet als Gesundheitspartner praxisnahe Unterstützung. Ob Seminare, Webseminare, Gesundheitstage oder ein individuelles betriebliches Gesundheitsmanagement – unsere Gesundheitsmanager finden gemeinsam mit Ihnen eine passgenaue Lösung für Ihre Anforderungen.
Übrigens: Ihr Engagement, die Gesundheit Ihrer Beschäftigten zu fördern, wird auch finanziell belohnt. Die IKK classic unterstützt den Einstieg in ein qualitätsgesichertes und langfristig angelegtes betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem Bonus. Mehr Infos unter: www.ikk-classic.de/bgm.
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