Die "Zukunft Handwerk" ist das größte Kongress- und Netzwerkformat aus dem Handwerk. Wer das Bühnenprogramm in München verpasst hat, kann es sich jetzt online anschauen. Es geht um Fachkräfte, Inklusion, Cyber-Sicherheit, Nachfolge oder KI. Mit Bildergalerie!
Drei Tage lang bot der Kongress "Zukunft Handwerk" in München vom 28. Februar bis 1. März die Gelegenheit, zum Netzwerken, an Diskussionsrunden und Rundgängen teilzunehmen oder Impulsvorträge zuzuhören. In handwerkspolitischen Formaten und Diskussionen wie der Eröffnung durch den Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck und den Bayerischen Ministerpräsident Markus Söder oder dem Münchener Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft mit Bundeskanzler Olaf Scholz spielte der vom Handwerk aufgerufene Appell "Zeit, zu machen" die zentrale Rolle. Parallel zu dem Fachkongress feierte die Internationale Handwerksmesse (IHM) als Publikumsmesse ihr 75-jähriges Jubiläum.
Wer den Kongress verpasst hat oder den ein oder anderen Vortrag noch einmal sehen möchte, der hat auf der digitalen Plattform unter zukunfthandwerk.com kostenfreien Zugriff auf Videos von den Vorträgen, Foren und Diskussionen. Dazu muss man nur seine E-Mail-Adresse eingeben und erhält dann sofort einen Zugangscode.
Von der Eröffnung mit Wirtschaftsminister Robert Habeck, über den bewegten Vortrag von Felix Neureuther bis hin zum Format "Nachfolge und Neugründung – der Pitch im Handwerk" vor den Investorinnen Tijen Onaran und Dagmar Wöhrl aus der TV-Show "Die Höhle der Löwen" sowie dem Handwerkspräsidenten Jörg Dittrich.
Zukunft Handwerk 2025 Die nächste Zukunft Handwerk ist vom 12. bis 14. März 2025 im ICM in München geplant. Parallel findet die IHM vom 12. bis 16. März 2025 auf dem angrenzenden Messegelände statt.
Herzstück des Kongresses waren neben dem Ausstellungsbereich die zwei Bühnen mit insgesamt 1.470 Minuten Programm und 93 Vortragenden zu Fachkräftegewinnung, Inklusion, Cyber-Sicherheit, Prozessautomatisierung oder zu Künstlicher Intelligenz im Handwerk. Aktiv wurde es mit Felix Neureuther beim Vortrag "Fitter, schneller und gesünder werden im Handwerk. Beweg dich schlau."
Neben den Vorträgen, hatten die rund 2.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Gelegenheit, gewerkeübergreifend zu Netzwerken. Da traf die Zimmerin auf den Bäcker, der Tischler auf den Politiker, die Metall-Influencerin auf die Steinmetzin und der Elektriker auf die Verbandsvorsitzende.
Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gesellschaft für Handwerksmessen, sagte "Was mich dieses Jahr besonders begeistert, sind die einzelnen Erfolgsgeschichten! Hier hat das Handwerk gemeinsam wichtige Zukunftsthemen wie die Fachkräftesicherung, Digitalisierung und innovative Technologien lösungsorientiert in den Fokus gerückt!"
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