Corona-Regeln: Friseure müssen schließen
Das öffentliche Leben ist bis 10. Januar heruntergefahren, ab 16. Dezember müssen auch Friseure schließen. Was die Beschlüsse von Bund und Ländern für das Handwerk bedeuten.
Aktualisierung 13. Dezember: Bund und Länder haben angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen in Deutschland eine Verschärfung der Corona-Regeln ab dem 16. Dezember und vorerst bis 10. Januar beschlossen. Private Kontakte sollen stark reduziert werden.
Die aktuellen Infos erhalten Sie hier! Lockdown: Welche Geschäfte bleiben geöffnet?
Restaurants und Bars sind geschlossen, genauso wie Theater, Opern, Messen, Kinos und Freizeitparks. Industriebetriebe und Handwerker sollen aber weiter arbeiten können.
Schließen müssen ab 16. Dezember 2020 auch die Friseursalons, die bereits beim Lockdown im Frühjahr rund sechs Wochen komplett schließen mussten.
Neu seit 3. Dezember:
- Maskenpflicht nun auch bei Kontakt unter 1,5 Metern zwischen Beschäftigten verpflichtend (nicht nur zwischen Beschäftigten und Kunden)
- Maskenpflicht auch vor Geschäften und auf Parkplätzen
- Bei Verkaufsflächen über 800 qm nur eine Person pro 20 qm
Hinweis! Dies ist ein aktualisierter Beitrag. Die Kommentare beziehen sich in der Regel darauf, dass die Friseursalons bislang im Gegensatz zu den Kosmetikstudios im Teil-Lockdown noch geöffnet waren.
Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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