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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Die Vorstandsmitglieder des Rheinischen Bäckerhandwerks mit Ministerpräsident Armin Laschet in der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei. (Foto: © Susanne Kosche / Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks)
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Januar 2020
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat vom Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks die traditionelle Neujahrsbrezel überreicht bekommen.
Die traditionelle Neujahrsbrezel des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwerks ging in diesem Jahr an den Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, Armin Laschet. Die Neujahrsbrezel symbolisiert in ihrer Form Tradition und Verbundenheit, so der Bäckerverband. "Verbunden sind wir mit Ihnen und Ihren politischen Entscheidungen, weil Sie, Herr Ministerpräsident, im Gegensatz zu vielen anderen Politikern den Worten Taten haben folgen lassen und sich stark für Bürokratieabbau einsetzen“, sagte Landesinnungsmeister Jörg von Polheim.
Nicht im Einklang mit dem Bürokratieabbau stehe aber die seit Beginn des Jahres bestehende Bonausgabepflicht für Einzelhändler. Damit würden große Mengen von Müll produziert. Auf alle Bäckereien Deutschlands hochgerechnet ergebe sich mit den aneinandergereihten Bons eine Strecke, die der 2,5-fachen Entfernung von der Erde bis zum Mond entspricht. Erschwerend komme hinzu, dass die thermobeschichteten Kassenbelege auch nicht als Altpapier entsorgt werden dürfen. Der Bäckerverband hält die Bonausgabepflicht für unnötig, weil Kassensysteme, so wie sie seit Jahresbeginn vorgeschrieben sind, jeden Kassiervorgang manipulationssicher aufzeichneten.
Außerdem machte der Bäckerverband auf die hohen Kosten für Lebensmittelkontrollen aufmerksam. Für jede Bäckerei koste es derzeit 80 Euro plus Fahrtkosten pro Stunde – auch dann, wenn keinerlei Mängel im Betrieb gefunden werden. Laschet bedankte sich für die Überreichung der Neujahrsbrezel und das damit verbundene Vertrauen und zeigte Verständnis für die Sorgen der handwerklichen und mittelständischen Bäckereien. "Insgesamt war es ein äußerst harmonischer und angenehmer Termin, der insbesondere gezeigt hat, dass der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen die berechtigten Anliegen des Bäckerhandwerks ernst nimmt", resümierte Walter Dohr, Geschäftsführer des Bäckerverbands.
Quelle:Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks
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