Start einer Ausbildung noch bis zum Herbst möglich
Am 1. August hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. Allen jungen Menschen, die ihre Berufswahl noch nicht getroffen haben, legt ZDH-Präsident Dittrich eine Ausbildung nahe, die eine Bildungskarriere im Handwerk eröffnet.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Einstieg in die Ausbildung
Unter dem Hashtag #AusbildungSTARTEN wirbt die Allianz für Aus- und Weiterbildung bei Schulabgängerinnen und Schulabgängern darum, sich für eine duale Berufsausbildung zu entscheiden. Zu den Partner der Allianz gehört auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Anlässlich des offiziellen Ausbildungsbeginns am 1. August hat Jörg Dittrich an alle unentschlossenen Jugendlichen appelliert: "All jene jungen Menschen, die ihre Berufswahl noch nicht getroffen haben, kann ich nur ermutigen, ins Handwerk zu kommen", so der ZDH-Präsident. Für Handwerkerinnen und Handwerker seien die Zukunftsperspektiven hervorragend, weil das Handwerk für alle Transformations- und Modernisierungsprozesse unverzichtbar sei.
Echte Bildungskarriere im Handwerk
Das neue Ausbildungsjahr beginnt offiziell am 1. August. Doch auch nach diesem Stichtag können sich Jugendliche für eine Ausbildung entscheiden. Neue Lehrverträge für das Ausbildungsjahr 2023/2024 können noch bis in den Herbst hinein abgeschlossen werden. "Aktuell bieten unsere Betriebe noch knapp 36.000 Ausbildungsplätze an: Das sind 36.000 Chancen, beruflich durchstarten zu können", so Handwerkspräsident Jörg Dietrich. Die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die auf eine Ausbildung aufbauen, ermöglichen eine "echte Bildungskarriere im Handwerk".
Im Handwerk genau richtig
Die Beschäftigungsperspektiven nach einer abgeschlossenen Ausbildung im Handwerk sind gut. Für alle Zukunftsaufgaben werden qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker gebraucht. Dazu zählen für Dietrich der Klimaschutz, die Energie- und Mobilitätswende, die energieeffiziente Sanierung und der Neubau von Gebäuden, der Ausbau der analogen und digitalen Infrastruktur sowie SmartHome und E-Health. "Wer also Zukunft gestalten will, wer Klimaschutz aktiv betreiben will, wer Sinnvolles tun will, wer zur alltäglichen Versorgung mit Handwerksprodukten und Handwerksdienstleistungen beitragen will: Der ist im Handwerk genau richtig."
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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