"Wir brauchen klare Signale der Politik, wie es weitergeht", fordert der ZDK.

"Wir brauchen klare Signale der Politik, wie es weitergeht", fordert der ZDK. (Foto: © welcomia/123RF.com)

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"Dieselfahrzeuge sind im Moment schwer verkäuflich"

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Dem ZDK zufolge sind Dieselfahrzeuge aktuell schwer verkäuflich. Fahrzeuge im Wert von rund 4,5 Milliarden Euro stünden derzeit bei den Vertragshändlern. Der ZDK fordert deshalb ein Signal von der Politik.

Rund 300 000 Euro 5-Diesel stehen aktuell bei Vertragshändlern in Deutschland auf den Höfen. Das ergibt eine Hochrechnung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Bei einem Durchschnittspreis von 15.000 Euro bilden diese Fahrzeuge aktuell einen Gesamtwert von rund 4,5 Milliarden Euro ab.

"Dieselfahrzeuge sind im Moment schwer verkäuflich, weil die Kunden verunsichert sind", sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn. Zurzeit wisse niemand, ob und unter welchen Bedingungen diese Fahrzeuge von Fahrverboten betroffen sein könnten. "Wir brauchen klare Signale der Politik, wie es weitergeht. Ansonsten wird die Verunsicherung der Verbraucher ebenso weiter steigen wie der Preisdruck auf die Euro 5-Diesel", so Peckruhn.

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Wie die Ergebnisse der Online-Befragung bestätigen, wirken sich die öffentlichen Diskussionen um den Diesel bereits jetzt auf die Wertentwicklung der Fahrzeuge aus. So bejahten 77,2 Prozent der Vertragshändler die Frage, ob sie ihre Diesel-Bestände bereits abwerten mussten. Darüber hinaus vermissen 84,7 Prozent der befragten Händler entsprechende Unterstützung ihres Herstellers oder Importeurs bei der Vermarktung der Dieselbestände. An der Online-Befragung des ZDK hatten 718 Vertragshändler teilgenommen.

Text: / handwerksblatt.de

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