Laut Energieatlas des Konzerns Eon fahren die meisten E-Autos durch Bayern, wo auch die meisten Ladesäulen stehen.

Laut Energieatlas des Konzerns Eon fahren die meisten E-Autos durch Bayern, wo auch die meisten Ladesäulen stehen. (Foto: © stockshoppe/123RF.com)

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E-Mobilität: Bayern hat die Nase vorn

Betriebsführung

Laut Energieatlas des Unternehmens Eon gibt es in Bayern nicht nur die meisten E-Autos, sondern auch die meisten Ladesäulen. Das Schlusslicht bildet Bremen.

30.571 Elektroautos kurven durch Bayern und können an 3.802 Ladestationen in dem Bundesland Strom tanken. Zudem liebäugeln 63 Prozent der Bayern mit einer Anschaffung eines Stromers. Diese Zahlen finden sich im sogenannten Energieatlas des Energiekonzerns Eon.

Dem Atlas zufolge sind in Deutschland insgesamt 136.617 Elektroautos zugelassen. Ladestationen gibt es hierzulande 19.112. In fast allen Bundesländern zeigen über 50 Prozent der Befragten grundsätzlich Interesse an E-Autos, an der Spitze liegt Rheinland-Pfalz, wo sich 74 Prozent die Anschaffung vorstellen können. Nur in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern können sich nur je 42 Prozent der Befragten für ein E-Auto erwärmen.

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Die meisten Neuzulassungen gibt es in NRW

Die wenigsten Zulassungen für Stromer weist Bremen mit 752 Fahrzeugen auf, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 1.003 Stromern. In Bremen und dem Saarland stehen mit 134 und 139 auch die wenigsten Ladesäulen. Den größten Zuwachs an E-Autos von 2019 auf 2020 verzeichnet Nordrhein-Westfalen mit 11.628 Neuzulassungen. In ganz Deutschland sind im vergangenen Jahr 53.000 E-Autos neu zugelassen worden, das entspricht laut Eon einem Plus von 64 Prozent

Quelle: Eon

Text: / handwerksblatt.de

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