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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Im Handwerk ist ein klarer Aufschwung zu verzeichnen. (Foto: © dolgachov/123RF.com)
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September 2021
Um 11,4 Prozent sind im zweiten Quartal 2021 die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies ist eine deutliche Erholung nach einem Umsatzrückgang von 7,5 Prozent im ersten Quartal 2021.
Obwohl die Corona-Krise noch nicht vorbei ist, brummt es wieder im Handwerk. In allen Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks wurden im zweiten Quartal 2021 höhere Umsätze als im Vorjahresquartal erwirtschaftet, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Einschränkungen wegen der Pandemie in diesem Zeitraum weniger umfangreich waren als noch 2020.
Den stärksten Umsatzzuwachs verzeichnete das Gesundheitsgewerbe (+ 28,9 Prozent). Hierzu trugen besonders die Augenoptiker (+ 43,5 Prozent) und die Hörakustiker (+ 36,4 Prozent) mit den höchsten Umsatzsteigerungen im Vergleich zum Vorjahresquartal bei. Auch das Kraftfahrzeuggewerbe (+ 26,8 Prozent) erwirtschaftete deutlich mehr Umsatz. Treibende Kraft waren dabei die Umsatzsteigerungen bei den Kraftfahrzeugtechnikern (+ 28,9 Prozent).
Bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+ 12,1 Prozent), den Handwerken für den privaten Bedarf (+ 8,3 Prozent), dem Ausbaugewerbe (+ 7,8 Prozent) und dem Lebensmittelgewerbe (+ 3,4 Prozent) gab es weniger starke Umsatzsteigerungen. Die geringsten Umsatzsteigerungen verzeichnete das Bauhauptgewerbe (+ 0,6 Prozent). Insgesamt kam es nur bei drei der veröffentlichten Gewerbezweige des zulassungspflichtigen Handwerks zu geringen Umsatzrückgängen im Vergleich zum Vorjahresquartal.
In vier von sieben Gewerbegruppen waren Ende Juni 2021 weniger Personen tätig als Ende Juni 2020. Die Beschäftigung nahm in den Handwerken für den privaten Bedarf (- 8,1 Prozent) am stärksten ab. Hauptgrund für diese Entwicklung ist der Rückgang bei den Friseurbetrieben (- 9,9 Prozent).
Das Ausbaugewerbe (+ 0,7 Prozent), das Gesundheitsgewerbe (+ 0,6 Prozent) und das Bauhauptgewerbe (+ 0,1 Prozent) steigerten die Zahl der Beschäftigten minimal.
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