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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
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Viele Eigenheimbesitzer wollen innerhalb der nächsten Jahre in eine Solaranlage investieren. Das ergab eine Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (Foto: © lassedesignen/123RF.com)
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Januar 2022
Laut einer aktuellen Umfrage will jeder dritte Eigenheimbesitzer bis 2024 in eine Solaranlage investieren.
Dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) zufolge sind etwa 4,5 Millionen Solaranlagen zur Strom- oder Wärmeerzeugung auf deutschen Dächern in Betrieb. Glaubt man einer aktuellen Studie der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) könnten es bald noch sehr viel mehr werden.
Der vom Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführten Umfrage zufolge plant jeder dritte Besitzer eines Eigenheims, bis 2024 eine Solaranlage auf dem Dach installieren zu lassen. Hochgerechnet seien das etwa 2,8 Millionen Eigenheimbesitzer, die in eine PV-Anlage zur Stromgewinnung, und rund 1,9 Millionen, die in eine Solarthermieanlage investieren wollen, so die AAE.
Als Gründe für die geplante Installation einer Photovoltaikanlage gaben 69 Prozent der Befragten an, Strom selbst produzieren und nutzen zu wollen. Für 62 Prozent der Befragten gaben die steigenden Strompreise den Ausschlag, während 54 Prozent als Begründung den Umwelt- und Klimaschutz nannten.
Bei denjenigen, die planten, eine Solarthermieanlage anschaffen zu wollen, gaben 59 Prozent der Befragten die steigenden Öl- und Gaspreise als Begründung an. 55 Prozent waren Umwelt- und Klimaschutz wichtig, und für 40 Prozent waren die steigenden CO2-Preise entscheidend.
"Setzen die Eigenheimbesitzer*innen ihre Pläne in die Tat um, können allein im Privatsektor jährlich weitere 22 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden", so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW.
"Selbst, wenn nur jede*r zweite Eigenheimbesitzer*in tatsächlich eine Solaranlage realisieren würde, würde sich die jährliche Solartechnik-Nachfrage bei privaten Immobilienbesitzer*innen gegenüber heute fast verdreifachen."
Quelle: AEE
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