Ein Forschungsverbund arbeitet daran, möglichst umweltfreundliche Verfahren zur Herstellung von Batterien - etwa für E-Autos - zu entwickeln. Gefördert wird das Projekt vom Bundesforschungsministerium.

Ein Forschungsverbund arbeitet daran, möglichst umweltfreundliche Verfahren zur Herstellung von Batterien - etwa für E-Autos - zu entwickeln. Gefördert wird das Projekt vom Bundesforschungsministerium. (Foto: © stockshoppe/123RF.com)

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Umwelt schonen bei Herstellung von Batteriezellen

Das Bundesbildungsministerium fördert die Forschung zur umweltfreundlichen Herstellung von Batteriezellen.

Mit 1,8 Millionen Euro fördert das Bundesforschungsministerium das Projekt eines Forschungsverbundes, das sich zum Ziel gesetzt hat, Batterieelektroden möglichst umweltfreundlich herzustellen.

Bislang kommen bei der Herstellung von Batteriezellen nicht nur giftige Lösungsmittel zum Einsatz, sondern es wird bei den herkömmlichen Verfahren zudem sehr viel Energie verbraucht.

Keine giftigen Lösungsmittel und weniger Energieverbrauch

Bei dem Projekt "KontElPro" arbeiten das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das Fraunhofer-Institut für Werkstoff und Strahltechnik IWS jetzt daran, Elektroden ganz ohne Lösungsmittel zu fertigen und mit einem speziellen Trockentransferverfahren zudem Energie zu sparen.

Um das neue Herstellungsverfahren Schritt für Schritt zu steuern und zu verbessern, werden während des gesamten Prozessverlaufs Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) eingesetzt. Mittels einer vernetzten, standortübergreifenden Datenbank werden die während des Prozesses ermittelten Daten verarbeitet und sollen automatisch ausgewertet und zur Optimierung des Herstellungsprozesses verwendet werden.

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Batterieproduktion in Europa stärken

Das neue umweltschonende Verfahren zur Herstellung von Batteriezellen soll der Batterieproduktion in Europa und damit auch in Deutschland den Weg ebnen. Bislang werden Batterien – etwa für E-Autos – hauptsächlich in Asien hergestellt und von dort nach Europa exportiert.

Quelle: ZWS

Text: / handwerksblatt.de

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