Foto: © auremar/123RF.com
HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Ein Forschungsverbund arbeitet daran, möglichst umweltfreundliche Verfahren zur Herstellung von Batterien - etwa für E-Autos - zu entwickeln. Gefördert wird das Projekt vom Bundesforschungsministerium. (Foto: © stockshoppe/123RF.com)
Vorlesen:
Juli 2021
Das Bundesbildungsministerium fördert die Forschung zur umweltfreundlichen Herstellung von Batteriezellen.
Mit 1,8 Millionen Euro fördert das Bundesforschungsministerium das Projekt eines Forschungsverbundes, das sich zum Ziel gesetzt hat, Batterieelektroden möglichst umweltfreundlich herzustellen.
Bislang kommen bei der Herstellung von Batteriezellen nicht nur giftige Lösungsmittel zum Einsatz, sondern es wird bei den herkömmlichen Verfahren zudem sehr viel Energie verbraucht.
Bei dem Projekt "KontElPro" arbeiten das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das Fraunhofer-Institut für Werkstoff und Strahltechnik IWS jetzt daran, Elektroden ganz ohne Lösungsmittel zu fertigen und mit einem speziellen Trockentransferverfahren zudem Energie zu sparen.
Um das neue Herstellungsverfahren Schritt für Schritt zu steuern und zu verbessern, werden während des gesamten Prozessverlaufs Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) eingesetzt. Mittels einer vernetzten, standortübergreifenden Datenbank werden die während des Prozesses ermittelten Daten verarbeitet und sollen automatisch ausgewertet und zur Optimierung des Herstellungsprozesses verwendet werden.
Das neue umweltschonende Verfahren zur Herstellung von Batteriezellen soll der Batterieproduktion in Europa und damit auch in Deutschland den Weg ebnen. Bislang werden Batterien – etwa für E-Autos – hauptsächlich in Asien hergestellt und von dort nach Europa exportiert.
Quelle: ZWS
Kommentar schreiben